Der Gaza-Streifen braucht einen eigenen Hafen, einen Flugplatz und den Zugang zu Israels Arbeitsmarkt. Anders kommt die Ökonomie nicht wieder auf die Füße, sagt Wirtschaftsminister Mazen Sinokrot
Der Alltag ist hart in Kölns Partnerstadt Bethlehem: Wegen der Intifada bleiben die Touristen aus, viele Christen gehen weg. Und bald wird die Stadt komplett von der Mauer eingeschlossen sein
Die israelische Schauspielerin und gebürtige Kölnerin Orna Porat wird anlässlich der 40-jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel von der Stadt Köln geehrt. Im Gespräch mit der taz erzählt sie von den Gründen für ihre Emigration und über ihre Arbeit am Theater in Tel Aviv
Sie wurden vergessen und verdrängt. Ein neues Buch erinnert an die verdrängten Kriegstoten und Kriegsschäden der „Dritten Welt“ im Zweiten Weltkrieg. Spielfilme und Dokumentationen zum Thema im Bochumer Sozio-Bahnhof
Aufklären und Vorurteile abbauen sei der Auftrag der Germania Judaica, meint Annette Haller, Chefin der größten Bibliothek zur Geschichte des deutschen Judentums in Europa am Kölner Neumarkt
Die Kölner Fotografin Christel Plöthner will mit ihrer Ausstellung „Bethlehem – Leben in einem besetzten Land“ Gegensätze aufzeigen. Am liebsten fotografiert sie Menschen – der Ruhe wegen
Die Ausstellung „Juristen ohne Recht“ am Oberlandesgericht zeigt das Schicksal der 1933 von dort vertriebenen und verschleppten jüdischen JuristInnen. Sie verweist aber auch auf das Schweigen der nicht-jüdischen Kollegenschaft