Wie dreht man ein Roadmovie, wenn man sich nicht ungehindert bewegen kann? Ein Gespräch mit dem palästinensischen Regisseur Hany Abu-Assad über seinen Spielfilm „Rana’s Wedding“, das neue Genre des Road Block Movies und die Notwendigkeit, die Traumata der Israelis anzuerkennen
Gestohlene Bilder, gestohlene Zeit: Die Austellung „DisORIENTation“ im Berliner Haus der Kulturen der Welt präsentiert junge arabische Künstler aus Ägypten, Syrien, Jordanien, Palästina und dem Libanon – und sucht bewusst nach Bildern jenseits der medialen Markierungen der Krisenregion
Die Friedensdemonstration am Samstag wird zur Bühne für viele: Bis zu 150.000 Teilnehmer wollen gegen den Krieg demonstrieren – von SPD-Ministerin und PDS-Senator bis zu Palästinensern und Rechtsaußen. Der Regierende zögert noch
Der Arbeitskreis Nahost, eine Berliner Version der „Frauen in Schwarz“, organisiert regelmäßig Mahnwachen für den Frieden in Palästina und Israel. Und wenn der Auftritt auch harmonisch erscheint, die inneren Konflikte spiegeln das schwierige Thema
In der israelischen Großstadt Haifa bemüht man sich erfolgreich um ein friedliches Zusammenleben von Arabern und Juden. Die Hafenstadt, in der Jesus, Mohammed und Moses nie waren und wo der Garten der Bahai zur Pilgerstätte geworden ist
Relativ ruhig blieb es gestern. Doch jederzeit ist in Palästina ein Wiederaufflammen der Gewalt möglich. Palästinenser hoffen auf arabische Solidarität
■ Für die Dauerausstellung des Jüdischen Museum liegt ein Programm vor, aber Exponate sind Mangelware. Zudem streiten sich andere Einrichtungen um mögliche Dokumente