Etwas Besseres als den Tod findet man derzeit an der Weser überall: Mit dem Projekt „Niemand ist eine Insel“ setzt die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst kleine, feine Zeichen in der Hansestadt. Sozial engagiert sind diese Kunstwerke, kritisch und leise bis an die Grenze der Wahrnehmbarkeit
Der Cellist und Arrangeur Larry Gold war in den Sixties einer der Erfinder des orchestralen Philly-Souls. Der aktuelle Boom der neuen Philadelphia-Szene bescherte auch ihm nun ein kleines Comeback
No risk, no fun: Die Ausstellung „Auf eigene Gefahr“ in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt, verspricht dem Publikum zwar allerlei bedrohliche Situationen. Doch vor dem Lachgas von Henrik Plenge Jakobsen schützt die deutsche Rechtsprechung, und Camilla Dahls „Champagner-Bar“ ist erst ab 16 freigegeben
Die Zukunft der Arbeit (Teil 5): Eigentlich, so scheint es, wird es Arbeit nur noch für Künstler geben. Zumindest die Einstellungschancen für arbeitslose Kulturwissenschaftler werden inzwischen immer besser, und Manager bedienen sich immer häufiger künstlerischer Diskurse. Motto: No money, just fun
Heulsuse oder Karrierefrau? Lucinda Williams klingt, als würde sie morgens ein wenig Altöl trinken. Bei ihrem Konzert in Berlin gab sie sich eher als Madonna des New Country
So jung wie in seinem vierzigsten Jahr war das Berliner Theatertreffen noch nie: Ein Gespräch mit Festivalchefin Iris Laufenberg über die Öffnung des Treffens nach Europa und zum Jugendtheater
Eichentäfelung statt White Cube: Charles Saatchi hat in London seine Saatchi Gallery at County Hall mit einer Damien-Hirst-Retrospektive eröffnet. Ein Verwaltungsgebäude aus der edwardianischen Ära beherbergt nun die Kunst der 90er-Jahre
Mit Dr. Motte und Tanith gegen den Krieg zu demonstrieren ist wie die allererste Love Parade. Rainald Goetz agitiert, und auch ein aramäisches Vaterunser hat Platz