In den westlichen Staaten haben sich multiple kulturelle Identitäten herausgebildet, die in ihren fundamentalistischen Ausprägungen die Grundlagen demokratischer Gesellschaften unterlaufen ■ Von Lothar Probst
■ Wole Soyinka, nigerianischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger und seit kurzem im Exil lebend, schreibt über die voluminöse Autobiographie des berühmten Südafrikaners Nelson Mandela
Der Eiserne Vorhang hob sich, und für Rußlands Mafia eröffnte sich ein neues Wirkungsfeld. Ausgestattet mit dem finanziellen Erbe der KPdSU, unterstützt von Jelzins Dekreten, handeln sie mit – fast – allem. Fast überall. ■ Von Barbara Kerneck
Garage, Sportplatz, Philharmonie: Das diesjährige Berliner JazzFest kehrt nach allerlei Fusion, Noise und Rock 'n' Roll zur „Great Black Music“ der sechziger Jahre zurück ■ Von Christian Broecking
■ Anglo-französische Liaison und ein Spiel mit dem Wunsch, sein Leben an einem bestimmten Punkt nochmal neu zu beginnen: Alain Resnais über seinen letzten Doppelfilm "Smoking" & "No Smoking"
„Russenmafia im Westend“, „Serben und Kroaten verdrängen Albaner“; die Bordellmorde von Frankfurt geben den Spekulationen über ausländische Banden, die das Milieu unter sich aufteilen, neue Nahrung ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Hilft computergestütztes Drehbuchschreiben gegen Einfallslosigkeit? Oder triumphiert die Soap-opera? Gespräch mit der Software-Fee Gabriele Meiringer
Martin Luther King hätte er vielleicht gefallen – aber würden African Africans den Film „Menace II Society“ mögen? Die Projektionslinien über dem Atlantik kreuzen sich nicht ■ Von Mariam Niroumand