Nach dem Suhrkamp-Umzug an die Spree sollte der Verlag viel öffentliche Präsenz zeigen und Raum für Debatten schaffen, rät Blumenbar-Verlagsleiter Wolfgang Farkas - auch als Strategie gegen die Buchkrise.
Mit Bierhimmel und Café Jenseits hat die Oranienstraße in Kreuzberg zwei Institutionen des Nachtlebens verloren. Der Verlust ist eine Begleiterscheinung der rasanten Aufwertung des Kiezes.
Der holländische Künstler Paul Reimert sammelt grässliche Nippesfiguren, zerstört sie und bildet daraus Skulpturen. Dabei balancieren seine Werke selbst hart am Rand zum Kitsch.
Berthold Schöttle ist Inhaber des Schwabenlokals Weitzmann in Berlin-Moabit, liebt Maultaschen und die schwäbische Mundart. Dennoch würde er manche seiner Landsleute am liebsten wieder heimschicken.
Das Café Buchwald in Moabit hat viele verschiedene Kuchen im Angebot. Doch der Baumkuchen dort, tja, dieser Baumkuchen, also, njam, dieser, hach, hm ...
Die Mühen der Verwaltungsebene haben die Aktivisten von Mediaspree versenken schlussendlich doch gescheut. Somit sind sie die Versager. Schade für die Versenker selbst - und die Basisdemokratie.
Spreewaldgurken, Blasenwurst und Pittiplatsch: Die "Ostpro"-Messe zieht vor allem ältere Ehepaare an. Der DDR an sich trauert dabei kaum einer nach. Höchstens der eigenen Jugend.
Mit großer Mehrheit wurde Klaus Staeck erneut zun Präsidenten der Berliner Akademie der Künste gewählt - ein Dankeschön dafür, dass er die Institution aus ihrer tiefsten Krise geholt hat.
In seiner dritten Ausgabe widmet sich das Magazin "Berlin Haushoch" dem Bezirk Charlottenburg. Ein liebenswürdiger Blick auf das Symbol für Westberlin vor der Wende.