Aus dem Leben eines Fernsehvierteilers: Mit der Verfilmung von Uwe Johnsons „Jahrestagen“ beschwört die ARD die Katze Erinnerung. Mecklenburg kommt hier packender daher als New York
Bob Dylan live in Manchester am 17. Mai 1966 – erst jetzt, 32 Jahre später, offiziell veröffentlicht. Ein Publikum rebelliert gegen seinen Sänger: Drei Lesarten ■ Von Jean-Martin Büttner
Sozialismus mit menschlichem Antlitz gibt es doch noch! Billy Bragg, Protestsänger und „Milkman of Human Kindness“, hat eine neue Platte gemacht. Durchaus dutschkehaft geht es um Sport, Verantwortung und Religion ■ Von Thomas Groß
Er malte Tatsachen, vertraute dem Instinkt und suchte in der Geschwindigkeit nach menschlichen Regungen: Das Pariser Centre Pompidou zeigt in einer Retrospektive das einzigartige Werk des 1992 im Alter von 83 Jahren verstorbenen Malers Francis Bacon ■ Von Harald Fricke
Notwendige und überflüssige Revisionen von Geschichte anläßlich von Daten mit Nullen am Ende haben Tradition – und bieten die Chance, sich von zu Geschichtsmythen gewordenen Deutungsmustern zu verabschieden ■ Von Felipe Fernandez-Armesto
Die USA vergewissern sich ihrer kurzen Geschichte immer wieder neu — im Cinema. Neue Filme von Spike Lee, Oliver Stone und Michel Apted thematisieren Genozid, Vertreibung und Rassenunruhen, auch gegen die Stimmung in New York. Reise- und Kinoeindrücke ■ Von Christiane Peitz
■ Rechtzeitig zur zwanzigsten Wiederkehr der Tate/LaBianca-Morde präsentiert „The Manson-File“ eine Fülle bisher unveröffentlichten Materials über Charles Manson