Nach dem Amoklauf von Winnenden fanden der Miniblogdienst Twitter und die klassischen Medien zueinander. Allerdings ist diese neue Allianz nicht immer eine besonders glückliche.
Kinder! Pornografie! Politiker! Korruption! Betrug! Egal! Warum wir uns öffentliche Empörung über angebliche oder echte Skandale in den meisten Fällen einfach sparen sollten - und wem sie dient.
Am Mittwoch stürzte in Amsterdam eine Passagiermaschine ab. Erfahren konnte man das aus den Nachrichten. Oder beim Bloggingdienst Twitter. Der war schneller, aber auch wirklich besser?
Erst nach Protesten hat Facebook seine neuen Geschäftsbedingungen zurückgenommen, nach denen das Internetportal alle Daten verwenden dürfte, selbst wenn der Nutzer sich längst abgemeldet hat
In Großbritannien zahlen auch staatliche Banken ihren Mitarbeitern Boni. Das sorgt für heftigen Protest. Dabei tun die Finanzunternehmen in der Krise nur das, was man von ihnen erwarten muss
Am Samstag gab es einen Schock für die Netzgemeinde: Die Übersuchmaschine Google hatte sich selbst lahmgelegt. Menschliches Versagen war der Grund, so das Unternehmen.
Seit Obamas Amtsantritt erreichen uns täglich positive Meldungen. Wofür andere Regierungen Jahre brauchen, das schafft er innerhalb kürzester Zeit. Darf man die USA wieder lieben?
RTL hat sich einen Scherz erlaubt: Der neue, erste türkische Karnevalsverein in Köln ist eine medienwirksame Erfindung, die falsche Pressekonferenz kommt ins Fernsehen.
Harald Schmidt und Oliver Pocher trennen sich. War ja auch irgendwie klar, dass es so kommen würde. Einzige Überraschung: Schmidt macht doch noch weiter.
Oscar Bronner war die „New York Times“ gewohnt und konnte Österreichs Zeitungen nicht mehr ertragen. Deshalb gründete er eine eigene – den „Standard“. Zeitungen, sagt er, werden schrumpfen. Aber sie haben einen großen Vorteil gegenüber dem Internet