Der Vergewaltigungsvorwurf gegen Wikileaks-Mann Julian Assange ist juristisch nicht abwegig. Und nein, ein geplatztes Kondom gilt auch in Schweden nicht als Vergewaltigung.
Nachmittagsserien wie "Master Julian, der wackere Datenspaten" werden in 300 Jahren so richtig fetzen. Blinzelaugust Sarrazin verpasst hingegen knapp den Charismatiker-Status.
Nach dem "Wetten, dass ..?"-Unfall liegt Gottschalks Kandidat im künstlichen Koma. Der Moderator zeigt RTL die kalte Schulter, "um kein billiger Quotenmagnet" zu sein.
Seit Jahren werden Klimaforscher mit absurden Behauptungen diskreditiert – oft ist dabei Politik im Spiel. Jetzt fangen die Wissenschaftler an, sich zu wehren.
Der Schweizer Rechtspopulist Christoph Blocher ist nicht länger Berater der "Basler Zeitung". Amtierender Chefredakteur bleibt allerdings sein Biograf.
Bei der Übergabe der Historikerstudie zur Rolle deutscher Diplomaten in der Nazizeit findet Außenminister Guido Westerwelle ausnahmsweise mal das richtige Maß.
Der Hamburger Schauspielhaus-Intendant Friedrich Schirmer tritt zurück - weil er sein Theater für heillos unterfinanziert hält. Dabei sieht es anderswo kaum besser aus.
Vom Mitarbeiter zum Spötter: Eine US-Website veröffentlicht ironische Falschmeldungen rund um den Computerkonzern Apple. Nur eine Nachricht wurde bislang dementiert.
Frischgebackene Eltern wollen gerne alle Welt an ihrem Glück teilhaben lassen. Von kreativ gestalteten Postkarten, Gipsabdrücken und Profilfotos sollten sie trotzdem absehen.
Der ARD-Vorsitzende nennt Jauch, Will, Schmidt und Lena ML in einem Atemzug - ganz so, als sei es egal, ob man das Programm mit Journalisten oder einer jungen Frau bestückt wird.