An diesem Wochenende dreht sich das Nachtleben-Karussell gehörig: Das Rio, Inbegriff des Crazy-Club-Berlin, macht zu. Erst mal. Das Sternradio, Überbleibsel des Rave-Berlin, macht auch zu. Endgültig. Nur der Tresor macht auf. Wieder
Von A wie Abu Ghraib bis Z wie Zeitzeugen von 1945: Der „Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen“ lädt zu 150 Erzählungen über Amerika ein. Berliner Experten erzählen im HAU ihr Wissen. Ein Gespräch mit der Kuratorin Hannah Hurtzig
Heute gibt der Oscar-gekrönte Songwriter Jorge Drexler aus Uruguay in der Kreuzberger Passionskirche sein erstes Konzert in Deutschland. Seine Space-Balladen verbinden so elegant wie subtil lateinamerikanische Rhythmen und elektronische Sounds
Was machen Musikexportbüros? Länderabende natürlich, die den universellen Spirit des Pop zerlegen und territorial umzäunen. Dennoch ist ihre Unterstützung auf der Popkomm willkommen, schon wegen der Reisekosten für Musiker
Schicke neue Künstlernamen, Heimlichkeiten und ein Kurs in Graffiti-Entschlüsselung: Vier Damen und ein Herr retten die Ehre der Senioren als Graffiti-interessierte Zeitgenossen beim „Senior Street Art“-Workshop im Wrangelkiez
Shakespeares universelle Menschheitsdramen riefen schon immer zu vielfältiger Aneignung auf. Das Programm „Shakespeare+Film“ zeigt aktuelle Adaptionen aus Madagaskar, Neuseeland und Indien
Wer hat sich Sonntach richtich ausjeaalt? Und wer verschenkt Stimmungsjemüse? Um Neuberlinern den Einstieg in die Sprache der Hauptstadt zu erleichtern, hat der Dudenverlag zu seinem 125-jährigen Bestehen einen Berlin-Duden herausgebracht
Eine an Höhepunkten arme MaerzMusik: Verheißungsvolles fand sich meist dort, wo man es nicht erwartete, etwa bei einem dem Komponisten Walter Zimmermann gewidmeten Konzert
Auf die kleinsten wahrnehmbaren Teilchen kommt es an: Carsten Nicolais Installation „syn chron“ in der Neuen Nationalgalerie ist ein gigantisches Soundsystem, auf dessen Oberfläche Laserlichter tanzen. Abends funkelt das Objekt wie ein Diamant
Man vergisst die Zeit und alle Worte und beschließt, ein aufmerksameres Leben zu führen, wenn man die Filme von Béla Tarr anschaut. Der ungarische Regisseur erhält den Andrzej-Wajda-Freedom-Preis
Es geht nicht um Erinnerungen, sondern um Ausgrabungen: Das neue Programm im Gorki Theater „Glaube II: … und der Zukunft zugewandt“ widmet sich dem Thema DDR. Ein Gespräch mit dem zukünftigen Intendanten Armin Petras