Die geschlossene Beta-Phase ist vorbei: Nun kann jeder beim Mikro-Bezahldienst Flattr mitmachen. Vielleicht die beste Möglichkeit, im Internet Geld zu verdienen.
Google fing an – nun stellen auch deutsche Unternehmen die Netzneutralität aktiv infrage. Oppositionspolitiker und Netzaktivisten haben deswegen eine Petition gestartet.
Wie soll das Internet von Morgen aussehen? Die Ansichten könnten kaum unterschiedlicher sein, wie die in den letzten Wochen erschienenen Thesenpapiere zeigen.
Der Staat müsse Monopole bei Anbietern bekämpfen und private Zugänge garantieren, fordert die Piratenpartei. Das Netz habe zudem anarchistischen Charakter.
Nun sollen die strittigen Fragen bei Street View doch gesetzlich geregelt werden. Das wünschen die Bundesländer. Ob das nun auf ein Lex Google herausläuft oder noch mehr Probleme regelt, muss sich noch zeigen.
Neun Monate nach Koalitionsbeginn konkretisiert die FDP ihre Pläne zur „Stiftung Datenschutz“. Opposition und Datenschützer begrüßen den Vorstoß. Der Innenminister hält sich dagegen bedeckt.
Mark Zuckerberg hat auf einer Konferenz unfreiwillig einen Blick auf das Innere seiner Jacke erlaubt. Darin: Das etwas unheimlich wirkende „Motto-Logo“ des sozialen Netzwerks.
Ausgerechnet in einer Tageszeitung schreibt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, dass seine Firma in Sachen Datenschutz Fehler gemacht hat. Ob sich viel ändert, ist unklar.
Kernprogramm oder Öffnung für alle Politikfelder? Seipenbusch plädiert für eine "behutsame Öffnung" – und wird als Chef wiedergewählt. Für die politische Debatte mangelt es an Zeit.
Die Brauerei Loscher, die die unter Hackern und Nachtschwärmern beliebte Brause "Club-Mate" vertreibt, versuchte, Druck auf Blogger zu machen. Jetzt ruderte Loscher zurück.
Sie hatten auf die Fünf-Prozent-Hürde geschielt, jetzt wurden es nur 1,5 Prozent für die Piratenpartei. Bemerkenswert bleibt aber der große Erfolg bei den Jungwählern.
Innenminister de Maiziére lädt am Dienstag wieder zur Diskussionsrunde über Netzpolitik. Bürgerrechtler fordern, Politik und Verwaltung besser im Web abzubilden.
DATENSCHUTZ Beim sozialen Netzwerk SchülerVZ sind erneut Daten abgefischt worden. Diesmal sollen es private Informationen sein. SchülerVZ bestreitet, dass es sich um ein Datenleck handelt
Angeblich wurden 1,6 Millionen Datensätze von Nutzern des sozialen Netzwerks SchülerVZ kopiert. Die Plattform sieht die Schuld in erster Linie in der Offenheit ihrer Mitglieder.
Der Plan von Innenminister de Maizière, Internetsperren doch noch zu ermöglichen, verärgert die Netzgemeinde - und die FDP, die auf den Koalitionsvertrag pocht.