Das Politmanagement der Grünen als Juniorpartner in der hessischen Landesregierung ist nur scheinbar sicher. In der Fraktion und an der Basis rumort es immer heftiger. ■ VON KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT
■ Die Psychotherapeutin Sigrun Preuss, Lehrbeauftragte für Ökopsychologie an der Universität Bremen, zeigt Grenzen und Möglichkeiten auf, ökologisch bewußt zu handeln
Forum wichtiger Entscheidungen oder Öko-Zirkus? In Brasilien mehren sich die Zweifel über den Sinn der großen UNO-Umweltkonferenz, die im Juni in Rio de Janeiro stattfindet ■ VON ASTRID PRANGE
Die beiden Filme „Der Illusionist“, 23.40 Uhr, und „Der Weichensteller“, am 29.1., des niederländischen Regisseurs Jos Stelling im ZDF ■ Von Manfred Riepe
Doubles können Feinde und Raketen täuschen, sie sichern die politischen Verhältnisse und verschleiern Herzkrankheiten. Meinungen werden vervielfältigt. Dem klonenden Menschen jedoch macht die Unvereinbarkeit von Samen und Ei zu schaffen. Krabben zeigen sich da beständiger, sie sind widerstandsfähiger als ein Feldmarschall. ■ VON MIROSLAV HOLUB
...findet ihn in der „Grünen Lunge“ Polens/ Im Nordosten soll auf einem Areal so groß wie Niedersachsen eine ökologische Musterregion entstehen ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
An der deutschen Nordseeküste geraten Umwelt- und Naturschützer aneinander/ Nach kurzer Euphorie werden die Windmüller in ihrem Eifer gebremst/ Eigenheimbesitzerin fühlt sich gestört: „Erst das Atomkraftwerk, dann Bayer und nun die Windparks“ ■ Von Gerd Rosenkranz
Geld macht nicht glücklich — auch Greenpeace nicht. Die erfolgreichste Umwelttruppe Deutschlands ist in einer Identitätskrise. Wolfgang Lohbeck, Leiter der Abteilung Luft, würde für Öko-Ehrlichkeit auf manche Spendenmark verzichten. Die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt sei eine „obszöne und perverse Veranstaltung“. Neue Töne bei Greenpeace, die bislang die Konsumenten eher schonte. Die taz befragte den ehemaligen Architekten und Schornsteinbesteiger nach der Perspektive von Greenpeac in den 90er Jahren—zwischen ökologischem Ablaßhandel und Fördererbeschimpfung. ■ INTERVIEWVONBERNDULRICHUNDJENSSIEGERT
Der Münchner Hautpapst Otto Braun-Falco prophezeit: In ein paar hunderttausend Jährchen können wir uns gegenseitig kein Härchen mehr krümmen/ Am Ende steht der haarfreie Mensch/ Schon heute wirft der androgyne Mensch seine Schatten voraus ■ Von Hanna Rheinz