Von der Dorfschule über eine Eliteuniversität zum Regierungschef: Das politische Sagen bei den Exiltibetern hat jetzt Lobsang Sangay. Für einige Tibeter ist das nicht einfach.
Ein Kämpfer, der ausstieg: Abdulkader war Mitglied der islamistischen al-Shabaab in Somalia. Doch dann wurde die Miliz immer brutaler. Jetzt studiert er.
Eigentlich wollte Saint-Denis in der Nähe von Paris ein Beispiel für aktive Integration der Roma geben. Aber der Zentralstaat hat etwas dagegen und antwortet mit Razzien.
Kein verordnetes Atomklo, sondern lebendige Demokratie: In Schaffhausen ringen Bürger nach eidgenössischer Tradition um das Für und Wider eines Endlagers.
Nach langer Debatte entscheidet das Parlament über Gentests an Embryonen. Viele Abgeordnete sind unentschlossen. Am Ende bleibt vielleicht alles, so wie es ist.
Die Organspende in Deutschland soll neu geregelt werden. Jeder Bürger muss sich zur Spendebereitschaft erklären, fordert die Politik. Ist das berechtigt?
Laut taz-Informationen wurden auch Telefongespräche gespeichert. Doch Dresdens Innenminister Ulbig (CDU) behauptet das Gegenteil. Die Linke fordert seinen Rücktritt.
Da niemand im Sender seine Rechnungen kontrollierte, konnte der ehemalige Herstellungsleiter jahrelang Millionen unterschlagen. Das Geld hat er verspielt.
Als der Lohn ausbleibt, verkauft Polizist Omar seine Waffe. Das bringt 500 Dollar. Damit eröffnet einen Kiosk. Doch der wird zerstört, weil Ordnungshüter fehlen.
Waldbeeren, Pilze oder Milch aus der Umgebung von Tschernobyl sind weiterhin hochgiftig. Und auch die Bewohner der Gegend bleiben radioaktiv verstrahlt.
Regierungstruppen haben in Sanaa über 50 Demonstranten getötet, die Proteste gegen den Präsidenten Saleh gehen weiter. Dieser entlässt kurzerhand die gesamte Regierung.
Massenweise besorgte E-Mails und Anrufe, ständiges Grübeln bis zum Schlechtwerden, aber endlich Vollmond. Akira Kuroda über ihre Gründe, in Tokio zu bleiben.