Die Aktion „Wilhelmsburger Freitag“ will Kunst in den Hamburger Problemstadtteil bringen, die sich nicht in Galerien versteckt, sondern „die Nachbarn erreicht“. Manchmal schlagen die Nachbarn dabei zurück. Doch die Macher bleiben optimistisch
Vom Kirchenfernen bis zum Elitepilger: Immer mehr Wanderer entdecken den vor zwei Jahren eingerichteten Pilgerweg zwischen den beiden Klöstern Loccum in Niedersachsen und Volkenroda in Thüringen. Ab 2008 bildet die Kirche eigens Pilgerbegleiter aus
Sind Konzertplakate Kunst? Mitunter, sagen die beiden Sammler und Soziologen Lutz Hieber und Gisela Theising. Derzeit ist ihre Sammlung mit Konzertplakaten aus über 30 Jahren Pop-Geschichte im Historischen Museum Hannover zu sehen
Seitdem die Museen die Wünsche der Besucher stärker berücksichtigen, wächst der Zulauf. Kritiker fürchten die Verflachung der Inhalte – und die Aufgabe sozialer Exklusivität. Kommunikationswissenschaftlerin Julia Rombach über Bildung, Freizeitparks und Sinnsuche
„Meet and greet“ im Rahmen von „Xtra FREI“: In Bremen trifft sich derzeit die norddeutsche Tanzszene, um sich weiter zu vernetzen und gegenseitig zu bestaunen. Letzteres geht allerdings nur bei einem Teil der gezeigten Produktionen
Es ist eine Boomregion abseits der Zentren, in der einerseits Megastädte entstehen, in der andererseits aber auch eine Kunst gedeiht, politischer und kritischer als anderswo im Land: Video- und Performancekünstler aus dem Pearl River Delta im Süden Chinas stellt jetzt der Hamburger Kunstverein aus
Mehr als Nierentisch und Großraumbüro: Eine Ausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum beschäftigt sich mit den Arbeiten des Architekten Friedrich Wilhelm Kraemer. Der zeigte in seinem entschiedenen Bekenntnis zur Moderne eine Konsequenz, die der Stadt heute fehlt
Ab Mittwoch findet in und bei Kiel wieder das Festival „JazzBaltica“ statt. Um das hochkarätig besetzte Musik-Event ranken sich viele Vorurteile und Gerüchte. Zeit für ein Glossar der harten Fakten
Das brasilianische Kulturprojekt AfroReggae präsentiert im Rahmen des Hannoverschen Festivals „Theaterformen“ einen Eindruck vom Leben in den Favelas. Die jungen Schauspieler und Musiker zeigen, dass es Alternativen zu einer Karriere als Drogendealer mit minimaler Lebenserwartung gibt
Krieg, Aids und Hunger hat Sönke C. Weiss kennengelernt. Zum Afrika-Festival Osnabrück kommt der Autor und Fotograf auch deshalb gerne, weil es zeige, dass der Kontinent mehr ist als die täglichen Katastrophenmeldungen. Ein Gespräch
Dopingkontrolleur Helmut Pabst ist sehr enttäuscht von der Qualität der Dopinggeständnisse. „Es gibt anscheinend auch unter Dopern noch gewisse Höflichkeitsformen“, sagt der Sportmediziner