Zum Abschluss des Movimentos-Festivals in Wolfsburg: Mit „Vacant“ zeigt Saburo Teshigawara, der Philosoph der Zeit unter den Choreografen, eine Geschichte über das Zögern
Der beste Beruf der Welt, trotz der bedrängenden Düsternis der Welt: Wie ein Schriftsteller heute die Eindrücke der Wirklichkeit verarbeitet – einer Wirklichkeit, die aus dem Strudel des Lebens entsteht und aus den Bildern, die diesen Strudel wiedergeben
Viele hundert Gegenstände aus Kult, Handel und Küche des alten Ägyptens hat der französische Meeresarchäologe Franck Goddio in den letzten Jahren vor Alexandria aus dem Meer geholt. In der Ausstellung „Ägyptens versunkene Schätze“ sind sie nun im Berliner Martin-Gropius-Bau zu bestaunen
Natürlich macht man mit, wo man kann. Man geht zur Wahl, sucht sich Arbeit. Aber wehe, etwas funktioniert nicht! Dann hat man es immer schon besser gewusst
Erlösung vom Krebs, superschnelle Computer, selbstheilende Zähne: Den Nanotechnologien werden wahre Wunder zugetraut – aber auch Gefahren, die heute noch nicht einmal abzuschätzen sind
Der heutige Tag der Pressefreiheit schert den weißrussischen Präsidenten Lukaschenko nicht. Keine Methode ist ihm zu schmutzig, um unbotmäßige Zeitungen und TV-Sender aus- oder gleichzuschalten
Mit der Qualitätszeitung „Dziennik“ greift der Axel-Springer-Verlag die „Gazeta Wyborcza“ an. Das Traditionsblatt hat reagiert – und sich auf einen Preiskampf eingelassen, den es leicht verlieren kann
In seinem Film „Eine Frage des Gewissens“ (20.15 Uhr, ARD) beschäftigt sich Autor und Regisseur Thomas Bohn mit dem Thema Folter: „Wir brauchen mehr Mut, uns aktuellen Fragen zu stellen“
Gestern legte die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche (NR) ihren Entwurf eines „Medienkodex“ vor. NR-Vorsitzender Thomas Leif über den neuen journalistischen Regelkatalog
Mit einer „Charta zur Kommunikation“ will die Europäische Kommission für mehr positive Berichterstattung über sich selbst sorgen. Lokale Medien sollen Brüsseler Themen für sich entdecken
Mit dem überraschenden Vorschlag, ProSieben zum Verkauf anzubieten, stößt Springer auf Wohlwollen bei KEK und Kartellamt – aber auf Entsetzen beim Sender selbst