Aus dem Streit über den Kölner Moscheebau ist eine Grundsatzdebatte über den Islam geworden. Die Religion definiert den Menschen, jeder Muslim gilt als Verfassungsfeind.
Der Alleingang der Lokführer-Gewerkschaft GDL zeigt: Die Gewerkschaften müssen ihre Idee von Geschlossenheit aufgeben und eine neue Form der Solidarität entwickeln.
Die SPD will die Beteiligung an "Enduring Freedom" beenden - ein Fehler, meint die Leiterin des Kabul-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Koch-Laugwitz.
Geheimdienste produzierten eine Mixtur aus Fakten und Gerüchten - und die Sicherheitsbehörden könnten die Gefahren kaum mehr realistisch einschätzen, meint Politologe Wolf-Dieter Narr.
Sollte sich Deutschland im „Wettbewerb um die besten Köpfe“ an den USA orientieren? Wer eine solche Migrationspolitik fordert, sollte Nebenwirkungen nicht verschweigen
Der Staat will Computer überwachen und in die Privatsphäre Einblick nehmen. Das kann nötig sein – doch um den Staat zu kontrollieren, reichen Datenschutzbeauftragte nicht mehr aus, so der frühere DDR-Bürgerrechtler Erhard Neubert
Immer mehr deutsche Konzerne leisten sich teure Vertretungen in der Hauptstadt. Trotzdem ist ihr Lobbying chaotisch, hat der Politologe Rudolf Speth herausgefunden. Dafür werden die Nichtregierungsorganisationen schlagkräftiger
Rot-Grün ist mit verantwortlich für die lange Haft von Murat Kurnaz, sagt Barbara Lochbihler. Die Regierung hat sich nicht genug für eine Freilassung eingesetzt – sondern alles getan, um den Deutschtürken aus Deutschland fernzuhalten