Mexiko unterstützte die spanische Republik und protestierte gegen den Anschluss Österreichs an Nazideutschland. Dennoch war in dem Land nicht bloß der Antifaschismus beheimatet, erklärt ein neues Buch.
Der Anschlag auf chinesische Grenzpolizisten scheint verlustreich. Doch von außen lässt sich die Lage im Land nicht beurteilen - ebenso wenig, wie groß die Terrorgefahr wirklich ist.
Der Wiederaufbau in Afghanistan ist eine Farce, kritisiert die afghanische Menschenrechtsaktivistin Weeda Ahmad. Ihre Organisation will die Vergangenheit aufarbeiten.
Banken sollen die Bonität ihrer Kunden ruhig prüfen dürfen. Doch inzwischen entscheiden nicht mehr die Eigenschaften des Kunden, sondern sein statistisches Profil.
Suchmaschinen sind abhängig vom Vertrauen der Nutzer. Die Konkurrenz ist nur einen Mausklick entfernt. Daher werden sie sich hüten, die Daten ihrer Nutzer zu missbrauchen.
Heute berät der Bundesrat über ein Gesetz, das die Förderung des Freitods bestrafen soll. Dass Exsenator Roger Kusch einer Frau beim Selbstmord half, wird dafür missbraucht.
Deutsche Medien haben Leipziger Geschichtchen zwischen Rotlichtmilieu, Immobilienbranche und Justiz aufgebauscht. Selbstkritik liegt ihnen dennoch fern.
Auch dieses Jahr standen die Gewinner der Grimme Online Awards wieder vor der Preisverleihung im Netz. Das Internet ist eben schneller als sein Preis. Bei den Prämierten ging Qualität vor Neuheit
Das "Ressortprinzip" gibt den Ministern zu viel Freiheit. Dieses Chaos ist besonders fatal bei der Terrorbekämpfung. Deswegen wird ein Nationaler Sicherheitsrat benötigt.
Das Atomprogramm des Iran ist noch immer eine Bedrohung für Israel. Die Aussichten, dass Sanktionen greifen, sind besser als noch vor ein paar Monaten, so der Meretz-Politiker Yossi Beilin.
Wenn es in Europa zum Bankencrash wie in den USA kommt, werden die Folgen noch drastischer sein, befürchtet der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick - wegen fehlender Instrumente.