Eine Debatte um ein Verbot von Nazisymbolen nach deutschem Vorbild will sich die EU ersparen. Das ist berechtigt: Es gebe Wichtigeres, „als sich lange über die Symbole zu unterhalten“. Das ist falsch
Die Projekte aus den neuen Bundesländern machen eine „neue, gefährliche Form“ von Antisemitismus aus. Diese wurzelt auch in der Ideologie der DDR. Denn dort galt Israel als kapitalistischer Vorposten der USA
Die Proteste gegen die Arbeitsmarktreformen ebben stetig ab. Zur bundesweiten Großdemo wollen die Hartz-Gegner heute noch einmal auf Berlins Straße ziehen. Wie der Widerstand danach weitergehen soll, ist unklar. Protestforscher Dieter Rucht sagt, was beim Montagsprotest falsch gelaufen ist
Landeskoordinator der linken Wahlalternative mobbt sieben Gründungsmitglieder und beantragt bei Bundesvorstand Ausschluss. Doch Betroffene wehren sich. Zerdeppert sich der Verein selbst?
Rot-Weiß Essen nimmt das Stadionverbot für DDR-Symbole beim Zweitliga-Spiel gegen Cottbus zurück. RWE-Präsident und SPD-Politiker Hempelmann distanziert sich von den Verbotsplänen
Authentizität ist harte Arbeit. Und sieht doch in den fotografischen Inszenierungen der französischen Künstlerin Sophie Calle federleicht aus. Zurzeit bieten zwei Berliner Ausstellungen Einblicke in ihre kühnen Verwischungen von Kunst und Privatleben
Leuchttürme, die nicht leuchten: Markus Binner und Simon Starke grüßen die Arbeiter der City Nord mit einem Banner. In der Ausstellung UHU zeigen sie „stille Stücke“ und Malewitsch in 3D