Auf dem vierten Filmfest Bremen feiern drei Filme Premiere: Eine Dokumentation über ein interreligiös verbrachtes Chanukka, ein Filmgedicht von skandinavischer Dunkelheit und eine Komödie über Tod und Freundschaft
Die Bremerin Manuela Rusch ist Aufnahmeleiterin bei Film und Fernsehen. Sie muss beim Dreh alles sehen, lenken und richten. Wenn sie ihre Arbeit gut macht – sieht man sie gar nicht
Holger Lohse arbeitet als eine Art Bürgerwissenschaftler an der Neuübersetzung aller 154 Sonette von William Shakespeare. Dabei machte er eine Entdeckung.
Der 100-Meter-Sprinter Lucas Jakubczyk ist einer der Berliner Hoffnungsträger bei der Heim-EM. Im Weitsprung verliert er die Förderung, im Sprint macht er auf eigene Faust weiter. Ein Gespräch über nötige Systemreformen, Freiheit und Training im Schulkorridor
Wiedergelesen (1): Engel Westphalen ist eine Dichterin der Goethezeit. In ihrer Tragödie „Charlotte Corday“ huldigt sie einer Attentäterin, die Ähnlichkeiten mit IS-Girlies aufweist
Hitze und Trockenheit machen nicht nur den Straßenbäumen zu schaffen, sondern auch den Parks. Die Bezirke versuchen mit wenig Personal und Geld zu retten, was zu retten ist.
Ella Bergmann-Michel und Robert Michel zählen zu den Künstlern der avantgardistischen Moderne. Das Sprengel Museum Hannover stellt ihre Werke erstmals zusammen aus
Malen wie aus einer verlorenen Zeit: Der Hamburger Künstler Henrik Hold ist mit seiner Arbeit immer weiter gegangen, hat die Stille seiner Küche verlassen hin zur Welt draußen. Zu sehen ist seine Auseinandersetzung mit den Grenzen zwischen Konkretem und Abstrakten in der Trittauer Wassermühle
Wolfgang Rosenkötter hat sich erst 40 Jahre nach der quälenden Zeit an sein Leben in der Anstalt erinnert. Dann verfilmte er seine Geschichte, um zu warnen.
Seine erste Rolle in Deutschland: Rotkäppchen. Es war Fasching. Heute ist er Schauspieler und will Rollenbilder aufbrechen. Bei Hadi Khanjanpour in Berlin.