Die Delegierten der AfD wählen eine Vorsitzende, mit der niemand gerechnet hat; die Lockerungen im Corona-Lockdown stehen wieder zur Debatte, und Klaus Dörr, Interimsintendant der Volksbühne, tritt nach #MeToo-Vorwürfen überraschend schnell zurück
Der Rat der Stadt Flensburg entscheidet am Donnerstag über ein Verbot diskriminierender Werbung. Bremen war 2017 vorgeprescht, Lübeck konnte sich nicht dazu durchringen
Berlin investiert in einen eigenen S-Bahn-Fuhrpark. SPD-Bildungssenatorin Sandra Scheeres ist als Schülerin Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden und spricht öffentlich darüber. Hubertus Knabe ist als Leiter der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen nicht länger tragbar. Und bei dieser Zeitung war früher nicht alles besser, findet unsere Volontärin im Rückblick auf den 40. Geburtstag der taz
Nach den Rücktritten an der Spitze der Polizeiakademie soll nun ein Bayer die Lage retten. Die Berlinale wird – jedenfalls bei der Eröffnung – den Erwartungen an eine deutliche Positionierung in Sachen #MeToo nicht gerecht. Ein Sozialdemokrat will die Wähler durch Verjüngung vermehren und eine Stuttgarterin will nun doch nicht nach Berlin
Sexismusdebatten laufen nach einem immer gleichen Muster ab, der Senat will demnächst eigene Türkisch-AGs anbieten, der Air Berlin-Chef wird weiterhin fürstlich entlohnt, und bald kann man die eigene Wohnung 60 Tage im Jahr an Touristen vermieten