Der nächste Karriereschritt des Ex-Kanzleramtschefs ist nicht nur eine Frage des Anstandes. Es fehlt eine Regelung für wechselwillige Spitzenpolitiker.
REGIERUNG SPD-Chef Sigmar Gabriel steht gut da. Er selbst wird Minister für Wirtschaft und Energie. Und die angeblich ungeliebte Koalition mit der Union wird von der Basis locker abgesegnet. Aber heißt das auch, dass jetzt irgendwas besser wird?
REGIERUNG SPD-Chef Sigmar Gabriel steht gut da. Er selbst wird Minister für Wirtschaft und Energie. Und die angeblich ungeliebte Koalition mit der Union wird von der Basis locker abgesegnet. Aber heißt das auch, dass jetzt irgendwas besser wird?
Alle feiern Gabriel als großen Triumphator. Aber Kanzlerin Merkel kriegt, was sie will: Sie kann ihren Kurs fortsetzen und sich für andere Bündnisse öffnen.
ENDSPURT CDU-Chefin Angela Merkel und der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel freuen sich auf die Geburt ihres neuen Kindes: eine weitere „Große Koalition“. Wem das Schnuckelchen wohl ähnlicher sieht? Zum Überleben braucht es noch die Zustimmung der SPD-Basis. Weitere bedrohte Arten ➤ SEITE 2 Noch mehr zu GroKo ➤ SEITE 6 und taz.de
Es geht nicht mehr darum, ob der Koalitionsvertrag ein großer Wurf ist oder eine Katastrophe. Die beiden großen Volksparteien haben ihre Wunschlisten abgearbeitet.