In Guatemala blüht der Handel mit Kindern. Menschenjäger vergewaltigen Idígenas, zwingen sie, das Kind zur Adoption freizugeben - und kassieren pro Baby 40.000 Dollar.
Als Anwältin verteidigte sie die Angeklagten nach den Brotunruhen von 1977. Heute ist Tahani al-Gebali Vizepräsidentin des ägyptischen Verfassungsgerichts.
Menschenleben zählen nicht viel in Falludscha, einer Hochburg des Widerstands gegen die US-Truppen im Irak. Ein Tag mit Leutnant Ali, Offizier der irakischen Armee.
Er hat seine Mutter sterben sehen. Menschen getötet. Er ist mit einem Israeli befreundet. Nun hat Fatah-Kommandeur Zakarija Sbeidi dem Terror abgeschworen. Eine Begegnung.
Vor 30 Jahren erschossen RAF-Terroristen Jürgen Ponto. Unter den Attentätern: Susanne Albrecht. Neue Stasi-Unterlagen belegen, wie akkurat sie sich in der DDR eine neue Identität zulegte.
Mit BODO ZEUNER tritt einer der letzten Professoren des Berliner Otto-Suhr-Instituts aus der
68er-Bewegung ab. In seiner Abschiedsvorlesung formuliert er scharfe Kritik am Strukturwandel der Universitäten.
Wer als Frau Karriere machen will, muss eine Vollzeitstelle haben, meint Sue Unger, Topmanagerin beim Autokonzern Chrysler. Und: Frauen sollten technische Berufe ergreifen
Er ist oberster Tabaklobbyist und raucht nicht. Und ist "damit glücklich". Warum Titus Wouda Kuipers es trotzdem schafft, Zigaretten unter die Leute zu bringen
Der Neubrandenburger Dramaturg Matthias Wolf über die Rolle der Theater in der ostdeutschen Provinz: Orte, an denen Gesicht gezeigt wird, werden gebraucht
1967 eroberte Israel im Sechstagekrieg Ostjerusalem, Gaza und Westjordanland. Im Rückblick ist die Besatzung ein Unglück, sagt Yael Dajan, Tochter des damaligen Kriegshelden Mosche Dajan
Ein unerschütterlicher Optimist und ein unangepasster Denker. Der Lebensweg des vor 100 Jahren geborenen Leo Kofler begann in Galizien und endete in Köln. Bochumer Studierende sorgten dafür, dass der Marxist seinen Lehrauftrag erhielt