Karl-Theodor zu Guttenberg, Christian Wulff, der Verfassungsschutz und die FDP: Das Desinteresse der Politiker an der Politik ist immer wieder verblüffend.
Weder sind die US-Amerikaner Orest noch die Iraker das Volk von Argos. Der irakische Schriftsteller Najem Wali über die Zukunft seines Landes nach dem Abzug der US-Truppen.
Der syrische Schriftsteller Rafik Schami über das Morden in seinem Land und die Chancen der Opposition. Eine Flugverbotszone wie in Libyen lehnt er entschieden ab.
Ein Gespräch mit Bertrand Tavernier über seinen neuen Film "Die Prinzessin von Montpensier". Und zur Frage, warum Löcher im Boden im Historienfilm so wichtig sind.
Das Buch "Reemtsma auf der Krim" von Karl Heinz Roth und Jan-Peter Abraham ist eine bestens belegte Studie über die deutsche Zigarettenindustrie im NS.
SCHRIFTEN ZU ZEITSCHRIFTEN Was ist der Ort für ein Ort? Und ist er da, wo seine Erzählung ist? Das fragen „testcard“ und „Arch+“ auf ganz unterschiedliche Weise
Der Schriftsteller Luis Sepúlveda über seinen Kriminalroman "Der Schatten dessen, was wir waren", seine 68er-Generation und die neue Studentenbewegung in Chile.
Mario Vargas Llosas "Der Traum des Kelten" erzählt die schillernde Geschichte des Diplomaten Roger Casement. Der Nobelpreisträger will verstehen - und weniger moralisch beurteilen.
"Von Gold waren die Decken...": Herr Bannasch von der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau erzählt vom Schatz des Juliusturms in der Zitadelle Spandau in Berlin.
Die Kugelstoßerin Nadine Kleinert hofft auf eine Medaille bei der WM in Daegu. Wenn ihr beim Wettkampf "kotzübel" wird, sieht sie das als gutes Zeichen.
Jorge Semprún kämpfte aktiv gegen Franco und Hitler, auch im KZ. Später setzte er sich selbstkritisch mit dem Stalinismus auseinander. Jetzt ist er verstorben.
Der spanische Schriftsteller Jorge Semprún ist am 8. Juni in Paris im Alter von 87 Jahren gestorben. Sein literarisches Credo lautete: Diskurs ist Leben!
Sind Männer im Theater noch ein Thema? Eine Ausstellung dokumentiert den Aufstieg der Regie-Frauen – und beim Theatertreffen gab es eine Feminismusdiskussion.
Sönke Neitzels und Harald Welzers Studie "Soldaten. Protokolle vom Kämpfen, Töten und Sterben" untersucht die Abhörprotokolle deutscher Soldaten in Gefangenschaft.
Vor 50 Jahren begann der Prozess gegen Adolf Eichmann. Historiker Ulrich Herbert sieht in ihm eher einen intellektuellen Überzeugungstäter als einen asozialen Verbrecher.
Das Schauspiel Köln ist Gastgeber vom Abschiedfestival des Heimspiel-Fonds. Ein Gespräch mit der Kölner Intendantin Karin Beier über migrantische Zuschauer und HipHop auf der Bühne.
Brigitte Platzek ist Mutter von 18 Kindern. Seit eine Vermögensberatung ihre Altersvorsorge mit Lehman-Aktien verzockt hat, demonstriert sie jede Woche mit anderen Geschädigten.