Egal wie der Volksentscheid am Sonntag ausgeht: Ein Weiterbetrieb des Flughafens Tempelhof ist rechtlich fast unmöglich, sagen Juristen. Die Befragung der Wähler komme um Jahre zu spät.
Private Entsorger stellen in Norddeutschland immer mehr Papiertonnen auf, weil sich mit alten Zeitungen und Kartons gutes Geld verdienen lässt. Die Kommunen versuchen, sich dagegen vor Gericht zu wehren – und warnen vor steigenden Gebühren
Zehn Millionen Euro für zwei Worte: Klaus Wowereit stellt die neue Imagekampagne des Senats "be Berlin" vor. Zur gleichen Zeit kapern Tempelhofbefürworter die Internetplattform www.berlin.de.
Der BVG-Streik schafft überraschende Wendungen: Die Senatsverwaltung ruft zum City-Trampen auf, Elternvertreter fordern schulfrei, und alternative Fahrradselbsthilfewerkstätten erleben einen Zulauf.
Ex-Icat-Vorstand fordert Wahlbeobachter der OSZE für den Volksentscheid zum Flughafen Tempelhof. CDU-Chef Pflüger spricht von Unregelmäßigkeiten. Doch die hat es nicht gegeben, sagt selbst die Icat.
In einem Modellversuch baut Hamburg Park- und Halteverbotsschilder ab und ersetzt sie durch gelbe Fahrbahnmarkierungen. Die behördliche „Regulierungswut“ (ADAC) bleibt also erhalten, sie sieht jetzt aber besser aus
Jetzt müssen die Bürger entscheiden: Das Volksbegehren zum Erhalt des Flughafen Tempelhof ist erfolgreich. SPD, Linkspartei und Grüne nehmen den Kampf auf und wollen für ein "Nein" werben.
Die Initiative für den Flughafen Tempelhof wird von anonymen Großspendern mit Geld für den Stimmenfang versorgt. Das ist undemokratisch, sagen Politiker. Sie fordern, die Geldgeber zu nennen.
Geschenke kurz vor Schluss: Bücher, Bonbonnieren, Taschenwärmer - oder doch lieber ein australischer Ammenhai? Die taz-Kulturredaktion hat sich Gedanken gemacht.
Bundesverwaltungsgericht gibt Senat Recht: Flughafen Tempelhof darf 2008 geschlossen werden. Klaus Wowereit begrüßt "unanfechtbares Urteil", seine Gegner wollen "politisch weiterkämpfen".
Die Hauptstadt bekommt ein Riesenrad - und damit ein "neues Wahrzeichen", so der Regierende Bürgermeister beim Spatenstich. Doch braucht Berlin noch eine Touristenattraktion?
Im Rahmen des New York Festival lädt das Haus der Kulturen der Welt zum Städtevergleich "New York - Berlin". Dabei zeigt sich, dass New York eine Menge von Berlin lernen kann.
In Wilhelmshaven wurde Anfang der Woche die Eissporthalle zwangsversteigert. Für 100.000 Euro erhielten zwei stadtbekannte Geschäftsmänner den Zuschlag. Sie sympathisieren offen mit der rechtsradikalen Szene