■ Baden–Württemberg legt Tschernobyl–Folgebericht vor / Umweltinformationssystem geplant / Radioaktivität nach Atombomentest in den sechziger Jahren war höher
■ Im Landkreis Diepholz fanden Naturschützer auf der Müllkippe Wohngeldbescheide, Lohnsteuerkarten, vertrauliche Sitzungsprotokolle und personenbezogene Daten / Das sei „bei den wenigsten Behörden anders“
■ Ein Jahr nach Tschernobyl: Hundertausende demonstrierten gegen die Atomindustrie / UdSSR will Atomstromkapazität verdoppeln / Neuer Atomunfall in Frankreich / Strommasten in der BRD besetzt
■ Im Landkreis Traunstein wurde auffälliges Kälbersterben beobachtet / Der bayerische SPD–Agrarsprecher fordert eine neue flächendeckende Untersuchung zu Tschernobyl–Folgen
■ Der niedersächsische Umweltminister Remmers (CDU) benannte drei Standorte für eine Giftdeponie / Forschungsministerium soll die Hälfte der 115 Mio. Mark Kosten übernehmen
■ Mindestens zehn Arbeiter eines Labors der Kraftwerk Union in Karlstein wurden radioaktiv belastet / 125 Menschen sollen auf Schädigungen untersucht werden
■ Nach einer Studie von bayerischer Umweltgruppe hat sich Todesrate bei Kälbern um das Doppelte erhöht / Bayerisches Innenministerium zweifelt Zahlen an
■ Prozeß gegen RadiAktiv findet weiterhin unter starken Sicherheitsvorkehrungen statt Befangenheitsantrag zurückgestellt / Alle Beweisanträge der Verteidiger vom Gericht abgelehnt
■ Landrat und Katastrophenabwehrleiter aus Pinneberg widersprechen taz–Darstellung über Evakuierungs–Pläne nach einem Reaktorunfall / Dokumente widerlegen diese Behauptung