■ Der Tag X für Findorffs neue „gute Stube“: Das umstrittene Riesenkissen von Thomas Recker kam gestern an seinen Platz an der Hemmstraße/ Heute Übergabefeierlichkeiten für die „Kunst im öffentlichen Raum“
■ Wichtig ist nicht das konkrete Holocaust-Mahnmal, sondern der Auftrag: "Man kann nicht alles an Objekte delegieren", meint Jochen Gerz über das Verhältnis von Öffentlichkeit, Kunst und Gedenkkultur
■ Die Wüste lebt (4): Das Bremer „Modell“ der Künstlerförderung treibt die heimische Kunstszene dem sicheren Wärmetod entgegen/ „Soziale Künstlerförderung“: perfekt; freie Künstlerförderung: null
■ Politische Gründe, Fernweh und Not markieren den Fremden in der Fremde: Mit Video, Installationen und Büchern untersucht die amerikanische Künstlerin Renée Green das soziale Geflecht der Orte, an die sie im Kulturaustausch verschlagen wird.
Huch, hat hier ein Umzug stattgefunden? Ist das Schaufenster pornographisch? 25 KünstlerInnen aus aller Welt haben in Frankfurt/M. Kunst gut sichtbar im Straßenleben versteckt. ■ Von Martin Pesch