Die grüne Bürgermeisterin von Berlin-Mitte will eine Friedensstatue durch „neutrales“ Denkmal ersetzen. Japan
fordert seit Jahren den Abbau der Statue.
Im Verein ist Kunst am schönsten (6): Zurecht zählen die Kunstvereine seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe: Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Wolfenbüttel
Ihre besten Zeiten hatte die „Kunst am Bau“ nach dem Zweiten Weltkrieg: In Hamburg hat davon zumal Bildhauer Fritz Fleer profitiert, der vor 100 Jahren geboren wurde
In Braunschweig wurde um 1970 Hans Arps Wandbild „Wolkenzug auf nachtschwarzem Himmel“ tiefgreifend verändert. Im Zuge einer kommenden Sanierung bleibt die Verstellung erhalten. Was dabei verloren geht, erfährt man derweil woanders – im Schweizer Appenzell
Straßenkunst ist für Georg Winter nicht bloß Attitüde: Um die Städte kennenzulernen, in denen er ausstellt, schläft er ein paar Nächte in einer Holzkiste draußen.
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda führt die Linie seiner Exchefin Barbara Kisseler fort. Ob er das Prekariat freier Künstler beenden kann, weiß er noch nicht
Bis Sonntag findet der „Reclaim Your City“-Kongress statt, der sich mit Formen der Stadtaneignung beschäftigt. Kelly Pappe vom Kollektiv pappsatt im Interview.
Der Hamburger Regisseur Volko Kamensky macht - beinahe ein Widerspruch in sich - unterhaltsame Experimentalfilme, in denen er etwa der kleinstädtischen Selbstinszenierung nachspürt