TAZ-SERIE TEMPELHOFER FELD In der aktuellen Debatte über das Feld wird doch vergessen, dass man zuerst mal vor fünf Jahren um die Öffnung kämpfen musste, meinen Aktivisten aus dem Schillerkiez
Schillers „Räuber“ ohne Worte, dafür mit Pantomime, üppiger Ausstattung und Geräuschen: Dieses Experiment unternahm die Regisseurin Ruth Messing am Jungen Schauspiel Hannover. Das Ergebnis ist mager.
Ein fiktiver Kibbuz und ein realer Schriftsteller: Ein Besuch bei Amos Oz in Tel Aviv und ein Gespräch über die „kühnste Revolution des 20. Jahrhunderts“.
In einem Kiezmuseum wird vom Leben um 1900 erzählt. Jetzt droht die Schließung. Protest könnte erneut aus einer Begegnungsstätte für Senioren erwachsen.
Mit dem Mojo eröffnet nach fast zehn Jahren am Samstag der letzte Club Hamburgs mit globaler Strahlkraft neu. An dem Ort, der zu den Totengräbern der Kiezkultur zählt: den Tanzenden Türmen.
LOKALMATADOR Kein Impulsgeber: Die Kieler Kunsthalle zeigt den Im- und Expressionisten Christian Rohlfs. Leider setzen die Kuratoren dabei mehr auf Vollständigkeit als auf einen Fokus
BILDUNG Das Jugendmuseum erweitert seine Ausstellung über Migrationsgeschichte: Sechstklässler interviewen dafür Menschen, die aus Israel nach Berlin gekommen sind
Heute startet Meister Berlin Recycling Volleys gegen Friedrichshafen in die Saison. Manager Niroomand über Ziele und die erste App eines Volleyballclubs.
Der Bremer Hauptbahnhof ist ein Juwel der Neorenaissance, ein Ort großer Emotionen und Proportionen - und doch ein Nichts, verglichen mit der Formulierungskunst der Fahrgast-Jury
VERWANDLUNG In seiner raumgreifenden Installation „Kniendes Fenster“ im Hamburger Kunstverein knüpft der Künstler Florian Baudrexel an Michelangelos Architektur der Umdeutung an
