Ein Jahr nach seiner Wahl hat Christoph Stölzl die Erwartungen der Berliner Landespolitiker vollauf erfüllt: Konfliktscheu und wenig durchsetzungsfähig ließ er sich von den Koalitionsparteien herumschubsen. Von Reformen ist längst keine Rede mehr
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (letzter Teil): Geld und Erfolg machen alleine nicht glücklich, meint der ostdeutsche Soziologe und Publizist Wolfgang Engler in seiner Bilanz zu zehn Jahren Vereinigung
Ausländer in Berlin: Japaner gelten als fleißig, pünktlich und immer freundlich. Vielleicht in Düsseldorf. In Berlin werden sie DJ oder Chorleiter und amüsieren sich über T-Shirt-Aufdrucke
Wimbledon-Viertelfinalist Alexander Popp, im deutschen Tennis einst aussortiert, avancierte wegen seiner britischen Mutter und seines poppigen Namens schnell zum Liebling der Engländer
Herzerfrischend lustlos treten Topteams wie Mapei und Polti zur morgen beginnenden Deutschland-Tour an, nur die Mannen von Telekom sind dazu verdammt, Sponsoren und Publikum Genüge zu tun
Garri Kasparow versteht sich auf taktische Spiele. Ihn herausfordern darf nur, wer sich auf dem Schachbrett seiner Interessen bewegen lässtvon HARTMUT METZ
Champions-League-Lehrling Hertha BSC Berlin erlebt im Stadion Nou Camp reichlich unbekannte Phänomene: Kapriolen, Kurzpässe, Kunststücke – und unterliegt dem FC Barcelona locker mit 1:3
Das 1:2 einer höflich schwachen DFB-Elf gegen die Perfektionstechniker aus Holland gibt Anlass, an Zukünfte aller Art zu glauben ■ Aus Amsterdam Bernd Müllender
Kuriose 2. Liga: Aufsteiger Alemannia Aachen steht mit einem unkonventionellen Trainernovizen mit an der Spitze, Aufstiegsfavorit VfL Bochum zittert im Tabellenkeller ■ Von Bernd Müllender