Premierminister Morgan Tsvangirai friert die Einheitsregierung ein. Aber die MDC-Opposition kann sich nicht dazu durchringen, ihre Ämter endgültig niederzulegen.
Joseph Kabila strebt eine Verfassungsreform an, die ihm eine unbegrenzt häufige Wiederwahl zum Präsidenten ermöglicht: "Erst fünf, dann sieben, dann 100 Jahre".
Auf den Kapverden beendete US-Außenministerin Clinton gestern ihre Tour durch Afrika. Ihr Stil war sehr anders als der von Obama im Juli. Was ist nun die US-Politik für den Kontinent?
Erstmals treffen sich die Präsidenten Joseph Kabila und Paul Kagame zu einem offiziellen Termin. Vorrangig geht es um die Zusammenarbeit in den Bereichen Militär und Energie.
HUNGER UND FLUCHT Die UNO schlägt Alarm: Vertreibung und Hunger nehmen zu, die Zahl der Hungernden hat die Milliardenmarke überschritten. Heute ist Weltflüchtlingstag
Guinea, Simbabwe: Vielen afrikanischen Staatswesen droht Zerfall - denn jenseits der alten Führer fehlen Strukturen. Doch das postkoloniale Freiheitsideal ist noch zu retten.
Auf dem Kongo-Gipfel wurde ein regional geführter Friedensprozess vereinbart. Derweil flammen die Kämpfe neu auf. Angeblich verstärkt Angola Kongos Armee.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo suchen Hunderttausende Schutz vor den Kämpfen. Insgesamt sind 1,3 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Rebellen lösen Lager auf.
Bislang haben sich die Länder des östlichen und südlichen Afrika in konkurrierenden Wirtschaftsblöcken zusammengeschlossen. Jetzt beraten sie über die Verschmelzung
Kongos Südprovinz Katanga, wo der Bergbau boomt, beschränkt den Zuzug von Kongolesen aus anderen Landesteilen. Die Zentralregierung in Kinshasa ist machtlos
Der Holzkonzern Danzer soll im Kongo Steuern hinterzogen haben, das behauptet jeweils Greenpeace. Der deutsch-schweizerische Konzern nennt die Vorwürfe "infam".
Liberia erholt sich nur mühsam von den Folgen eines brutalen Bürgerkrieges. Eine Serie schauriger Morde erschüttert das Land mit einer der weltgrößten UN-Missionen.
Ureinwohner lehnen weitere Naturschutzflächen auf ihrem Land ab, sagt Jannie Lasimbang, Indigenen-Vertreterin aus Malaysia, bei der UN-Konferenz über Biovielfalt. Auch von einer Beteiligung an der Gebietsverwaltung hält sie nichts