Militärisch will die UNO aus den Fehlern von 1994 gelernt haben und Zivilbevölkerungen besser schützen. Nun wünscht sie sich einen „Marshall-Plan“ für die Region um Ruanda
Seit der Kanzler ankündigte, vielleicht ein Bundeswehr-Lazarettflugzeug in den Irak zu schicken, streiten Union und Rot-Grün über die Subbotschaft: Militärischer Einsatz oder humanitäre Mission? Kurskorrektur oder Fortsetzung der bisherigen Linie?
Trotz Warnungen des Auswärtigen Amtes halten die Bundesländer an Abschiebungen in den Kongo fest. Weil ein Transport per Linienflug derzeit nicht möglich ist, werden Flugzeuge eigens angemietet – für stolze 30.000 Euro pro Jet
350 Bundeswehr-Soldaten sollen mit Transportflügen die europäische Eingreiftruppe im Ost-Kongo unterstützen. In der Debatte überraschten Außenminister Fischer und der CDU-Politiker Schäuble mit ihren Ansichten zur Lage in Afrika
Rot-Grün stimmt im Parlament für den internationalen Militäreinsatz im kongolesischen Bunia. Entschließung über deutschen Beitrag am 18. Juni. Für langfristige Konzepte fehlten bei der gestrigen Debatte jedoch Zeit und Ideen. Zweifel an Frankreich
Kein Krieg, das heißt im Kongo noch lange nicht Frieden. Eine Reise durch den Nordosten, wo es nichts gibt: keine Regierung, keine Sicherheit, kein Geld