Das Ehepaar Kelterborn sammelt politisch brisante Kunst. In der Ausstellung im Mönchehaus Goslar geht es um Bürgerkrieg im Ostkongo, türkische Rüstungskonzerne und Sehnsucht in der DDR
Unter dem Titel "Herr Bolayela macht jetzt Politik" zeigt die ARD ein politisch abstinentes Porträt des ersten Afrika-stämmigen Abgeordneten der Bremer Bürgerschaft
JUNGE KUNST Jedes Jahr präsentieren die Studierenden auf dem Rundgang der UdK ihre Arbeiten. Sie zeigen ihre Unabhängigkeit, aber auch, dass der Künstler nur noch die Spitze eines Eisbergs namens Massenboheme ist
KÖRPER Alex Moussa Sawadogo über sein Festival für zeitgenössischen Tanz aus Afrika „Border Border Express“ und den eurozentrischen Blick, der noch immer von Klischees und Fantasievorstellungen geprägt ist
ROOTS-TECHNO In ihrer Heimat Kinshasa verdient die kongolesische Band Konono No 1 ihr Geld mit Konzerten auf Hochzeiten und Beerdigungen. Trotzdem war das Berghain genau der richtige Ort für ihr Debüt in Berlin
GEORGE GITTOES Der australische Regisseur dokumentiert in seiner Trilogie „No Exit“ den War on Terror und versucht das Genre des Dokumentarfilms zu retten
FILME AUS KINSHASA Bedrückend und begeisternd: Die Dokumentarfilme „Congo In Four Acts“ und „Kinshasa Symphony“ zeigen ein kaputtes Land und ein Symphonieorchester im Slum
ISTANBUL Aufstrebende Moderne, verhüllte Frauen, hartnäckiges Patriarchat. Ehrgeizig ist man hier, lebensdurstig, neugierig und konservativ. Eine taz-Reise an den Bosporus
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters: Die Ausstellung „Spot on Bamako“ in der ifa-Galerie stellt eine selbstbewusste Generation afrikanischer Fotografen vor, die den exotistischen und postkolonialistischen Blick überwunden haben
Bezeichnet „Heimat“ einen Ort oder nur den eigenen Körper? Danach fragt das Stück „Future?“, mit dem Faustin Linyekula, der in Kinshasa ein Zentrum für zeitgenössischen Tanz leitet, nach Berlin kam