Ein Angriff auf kongolesische Banyamulenge-Flüchtlinge in Burundi fordert 159 Tote. Die Täter kamen aus dem Kongo und waren möglicherweise Soldaten der kongolesischen Regierungsarmee. Das könnte den Friedensprozess in Gefahr bringen
Ausländerbehörde in Paris lockt MigrantInnen mit Hoffnung auf Asylverfahren in eine Abschiebefalle. Eine Rechtsanwältin vermutet, dass mit solch faulen Tricks AusländerInnen von erneuten Asylanträgen abgeschreckt werden sollen
Willkür, Brutalität und Straflosigkeit prägen trotz Friedensabkommen das Justizwesen im Kongo. Aber Straflosigkeit ist die Grundlage des Friedensprozesses. Das belastet auch die geplanten Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs
Mandat der Blauhelme nur um zwei Monate verlängert. Künftig sollen die UN-Soldaten Kämpfen nicht mehr hilflos zusehen müssen. Kommt eine schnelle Eingreiftruppe?
Parlament fordert Verbot der wichtigsten ruandischen Menschenrechtsgruppen und anderer NGOs. Hintergrund des Beschlusses: Gewalt gegen Überlebende des Genozids von 1994 und Probleme mit der juristischen Aufarbeitung
Auch nach dem Ende der neuen Rebellion im Osten der Demokratischen Republik Kongo gehen die Kämpfe weiter. Ruandische Hutu-Milizen nutzen die Rivalitäten zwischen kongolesischen Truppen aus, die Zahl der Vertriebenen und Flüchtlinge steigt
Hans-Peter Kaul, erster deutscher Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, über den Zustand des Courts, die Behinderungen durch die USA und die Verantwortung der Staaten, selbst Verfahren durchzuführen