KONGO Kigali deutet Rückzug von Verpflichtungen gegenüber der UNO an. Grund: UN-Bericht über Beteiligung von Ruandas Armee an Kriegsverbrechen im Kongo. Auch Kinshasa kritisiert Untersuchung
Harte Töne zwischen Präsident Kagame und seinem exilierten Ex-Geheimdienstchef Karegeya vor der Präsidentschaftswahl. Karegeya ruft sogar zum Krieg auf.
Die Explosion eines Öltanklastwagens im Osten Kongos sollte dazu beitragen, das Thema Verkehrssicherheit auch in Afrika auf die politische Tagesordnung zu setzen.
Floribert Chebeya, der bekannteste Menschenrechtler der Demokratischen Republik Kongo, wird tot aufgefunden. Zuvor war er in Kinshasa einer Polizei-Vorladung gefolgt.
VÖLKERRECHT Auf der Überprüfungskonferenz des IStGH lobt Chefankläger Moreno-Ocampo die präventive Wirkung des Weltgerichts. Jetzt will er die offenen Haftbefehle vollstreckt sehen – mit Hilfe der USA
Der Auftakt des franko-afrikanischen Gipfels in Nizza ist geprägt von Streitigkeiten über Afrikas Rolle innerhalb der Vereinten Nationen. Soll Afrika einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat erhalten?
Laut einer neue Oxfam-Studie erleiden Frauen im Kongo sexuelle Kriegsverbrechen immer häufiger zu Hause. Das deutet auf einen Zerfall aller Sozialmechanismen hin.
Die Berichte über neue Massaker der ugandischen LRA-Rebellen im Kongo werfen die Frage auf, ob der vereinbarte baldige Abzug der UN-Blauhelme wirklich eine gute Idee ist.