Eine Million Menschen kommen in Kongos Hauptstadt zusammen, um den Papst zu sehen. Dieser findet klare Worte für die Ausbeutung im Land. Ist das mutig oder scheinheilig?11
Der kongolesische Nationalpark Kahuzi‑Biéga ist voll von bewaffneten Gruppen. Ranger, die von deutschen Geldern mitfinanziert werden, gehen gemeinsam mit der Armee gegen die Minderheit der Pygmäen vor4–5
Der kongolesische Journalist Kennedy Muhindo lebt im Epizentrum der Ebola-Epidemie, die im Ostkongo schon fast 2.000 Todesopfer gefordert hat. Ein Jahr nach Ausbruch der Seuche beschreibt er für die taz, wie die Menschen in einer ohnehin krisengeschüttelten Region mit dem gefährlichsten Virus der Welt umgehen3
„Er hat versucht, mich zu töten“, sagt die 20jährige Kongolesin Denise Serubungo über Gorillaschützer Innocent Mbarunumwe. Weltweit wird der Vizechef des Virunga-Nationalparks als Retter der bedrohten Berggorillas gefeiert. Vor Ort werfen ihm viele Gewalt und Kumpanei mit Terrormilizen vor. Jetzt sitzt er im Arrest. Die taz traf im Kongo eines seiner Opfer11, 12
Gelingt der erste friedliche Machtwechsel in der Geschichte des Bürgerkriegslandes? Ein Oppositioneller gewinnt die Präsidentschaftswahl, das Gewaltregime von Joseph Kabila ist abgewählt. Doch Felix Tshisekedi hat sich mit dem scheidenden Präsidenten arrangiert11