taz-serie „Polen in einem Tag“ (Teil 10): Chojna, die Stadt, die einen ehrwürdigen Namen trug, rappelt sich langsam wieder auf. Hier lockt keine Avantgarde. Eher Blicke in die Geschichte zwischen Schwedenkrieg und Kaltem Krieg
1. Mai in Kreuzberg: Der Mainstream der Minderheiten verlustierte sich rund um den Mariannenplatz, vor den Polizisten rannte man weg oder man quatschte sie voll
PDS-Chef Stefan Liebich zieht zur Halbzeit der Legislaturperiode Bilanz: Kitagebühren und Studienkonten wären ohne die PDS noch schlimmer. Lieber will er mit ehrlicher Realpolitik Wähler verlieren als auf einen grundfalschen Kurs einschwenken
Trotz aller Bedenken, was die gesundheitliche Seite angehe, ist Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) grundsätzlich für einen Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis in Berlin. Die Frage sei nur: „Wie bekommt man es hin?“
Mit einer künstlerisch wertvollen Video-Dokumentation wirbt der Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für den Erhalt der integrativen Einrichtungen. Der ist durch Sparmaßnahmen massiv gefährdet
taz-serie „Auf Schröders Agenda“ (Teil 1): Barbara Tietjen – Anglistin, Politologin, Schreinerin, 49, allein erziehend. Seit der Geburt ihrer Tochter pendelt sie zwischen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Arbeitslosigkeit. Hartz hat sie noch verstanden. Die Agenda 2010 heißt für sie: Jetzt sind wir egal
Wer seinen Sprössling gegen Invalidität, Unfall oder Krankheit schützen will, muss sich genau informieren. Ausschlussklauseln sorgen für Verwirrung. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei Unfällen auf dem Weg zur Schule oder zur Kita
Die Vaterschaft ist keine natürliche Bindung: Eine Geschichte nicht nur für junge Eltern, sondern vor allem auch für die netten, hilfsbereiten Menschen, die gern mal auf die Kleinen aufpassen
Im neuen Diepensee soll es keine Ruinen mehr geben und endlich Häuser mit richtiger Heizung. Ein ganzes Dorf muss vor dem geplanten Großflughafen in Schönefeld weichen und zieht zehn Kilometer um. Einigen geht es sogar nicht schnell genug
Eine Woche Krieg. Aus dem Wohnzimmer der irakisch-kurdischen Familie Shushe ist die Lebensfreude verschwunden. Die Nerven liegen blank. Die Eltern von drei Jungen können nicht essen, nicht schlafen. Der Fernseher läuft rund um die Uhr. Informationen über ihre Angehörigen in Kirkuk haben sie nicht
Temmen, Rössler, Manholt und die „Horen“: Bremer und Bremerhavener Beiträge zur Leipziger Buchmesse. Dort gab es gute Stimmung, aber wenig Geschäftsabschlüsse
„Mir macht Wassertreten am meisten Spaß“ – Berlins erste Kneipp-Kita will mit Saunagängen, kalten Wickeln und viel frischer Luft Kinder vor Krankheiten bewahren und zu gesundheitsbewusstem Verhalten erziehen