Cofur Shushe ist irakischer Kurde. Solange er denken kann, bestimmt Krieg das Leben seiner Familie. Dennoch ist er für den neuen Krieg. Nur so werde man Saddam los
Die Frauen-, Friedens- und Ökologie-Aktivistin Eva Quistorp ist wieder da: Mit ihrer „Berliner Erklärung“ hat sie im Internet früher als große Friedensorganisationen hunderte gegen den drohenden Irakkrieg mobilisiert. Porträt einer Getriebenen
Dragojana Grgic, eine Journalistin aus Bosnien, berichtet von einer Reise in die alte Heimat Sarajevo, wo die Freunde schneller altern und Besucher sich schämen für ihre sonnengebräunte Haut
Fischen im Eisloch, eine Freilassung aus dem Gefängnis und Exorzismus im Schnee: Das fsk-Kino zeigt drei sehr unterschiedliche Dokumentarfilme aus Finnland
■ Wie war das, damals? Eine Frage, die immer wieder Generationen entzweit. In den Büchern der Autorin Ulrike Kolb steht sie im Zentrum. Am Sonntag liest sie in Bremen
Ob komisch oder katastrophal, ob be- oder gar nicht sinnlich: Sieben taz-MitarbeiterInnen erzählen Weihnachtsgeschichten, die das Leben schrieb. Alle offenbaren sich zum ersten Mal, manche entgegen therapeutischem Rat und die meisten nur unter Pseudonym. Denn alle Geschichten sind wahr, und Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind weder zufällig noch beabsichtigt, sondern unvermeidlich.
■ Mata Hari II ist eine Bremerin: Marita Lorenz spionierte zwischen den Fronten des Kalten Krieges, nachdem sie eine Affäre mit Fidel Castro hatte. Der Bremer Regisseur Wilfried Huismann hat ihr aufregendes Leben verfilmt
■ Das Gerhard-Marcks-Haus zeigt das kleine Werk des großen Wilhelm Lehmbruck aus den relevanten Jahren 1910-19 ziemlich vollständig. Es ist ein Ort der Ruhe