Erste Zusammenarbeit von PDS-Stiftung und Bundeszentrale für politische Bildung. Experten tauschten sich am Wochenende im Haus am Köllnischen Park aus: Berührungspunkte zwischen Rechten in Deutschland und Tschechien
Die DDR hatte mit Einwanderung nichts am Cordhütchen. „Sozialistische“ DDR-Verklärung heute läßt dies außer acht. Auch in sich als links bezeichnenden Kreisen führt die ostdeutsche Identitätshuberei zu Fremdenfeindlichkeit und letztlich zu Rassismus ■ Von Ivo Bozic
■ Wie funktioniert der Gefühlsstau bei rechten Jugendlichen? Soll man sie in Filmen zeigen oder nicht? Und wieso klingen Techno und schlechter HipHop nach „Rosamunde“? Ein Gespräch mit Klaus Theweleit
■ Hausdetektive lassen sich ungern in die Karten sehen / "Die Oma, die Wurst klaut, interessiert uns nicht" / Vorlieben der Ladendiebe wechseln je nach Saison
■ Zu Besuch bei ausländischen Behinderten/ An Rückkehr in das Herkunftsland ist meist nicht zu denken/ Die ABM-Stelle des deutschen Helfers läuft im Jahr 1993 aus
■ Auftaktveranstaltung zur Gründung einer Friedensuniversität in Potsdam: Kinder aus Ost und West diskutierten über die deutsche Einheit und den Ausländerhaß
■ Die Zahl der arbeitslosen Ausländer im Westteil von Berlin ist überproportional gestiegen/ Besonders betroffen sind Türken, die Mitte der sechziger Jahre in die Bundesrepublik Deutschland kamen/ Viele denken mittlerweile an Rückkehr
■ Berliner Ausländer kriegen die nötige „Lichtbildbescheinigung“ nicht, weil die Ausländerbehörde völlig überlastet ist / DDR erkennt aber Fremdenpaß und Aufenthaltsgenehmigung nicht an / Zwangsumtausch gilt weiterhin / Heute tagt erstmals Ost-West-Regionalausschuß