Erst die Serie offenbart zum Klischee erstarrte Gleichförmigkeit: Der Hamburger Künstler Peter Piller, der Bilder aus Regionalzeitungen neu zusammenstellt, ist überzeugt, dass es im Fotojournalismus einen Konsens bezüglich der Abbildung von Ereignissen gibt. Ein Porträt
In Bremen startete ein kleiner Schneeball, jetzt rollt eine Lawine: Schon 1.400 Menschen in der ganzen Republick haben den von Bremer Köpfen verfassten „Einspruch gegen Hartz IV“ bereits unterzeichnet. Die taz dokumentiert den vollständigen Text
Ein literarischer Appendix: Die Stadtteilbibliothek in der Vahr ist aus einem dunklen Schulgebäude in das schnieke Einkaufszentrum „Berliner Freiheit“ umgezogen, das gestern eröffnet wurde
„Wie schön wohnt die Zukunft?“ In der „1. Trendstudie“ des „Stilwerk“ wird die Wohnungsdeko zum „Persönlichkeitsviagra“ erhoben und die Stile der Vergangenheit zur „Perfect Past“ verklärt
Die Friedensgemeinde will eine Kirche nicht für ausgesuchte evangelische Gemeindeglieder sein, sondern für den ganzen Stadtteil: Im Jugendtreff herrscht im wahrsten Sinne des Wortes „multikulti“
Losing my Religion (not yet): Reformer aus Malaysia, Feministinnen aus Uganda und Menschenrechtler aus Chiapas debattierten bei einer Tagung im Haus der Kulturen der Welt über das Verhältnis von Religion und Menschenrechten
Anfang der Neunziger sorgte Scott Bradfield mit Romanen über die Kehrseiten des American Way of Life für Aufsehen. In den letzten Jahren aber wurde es still um ihn, „personal trouble“ hielt Bradfield vom Schreiben ab. Eine Begegnung mit dem amerikanischen Schriftsteller
Wegen einer Anzeige der rechtsradikalen Wochenzeitung verbot der Uni-Rektor eine Zeitschrift des RCDS. Dagegen hat nun die „Junge Freiheit“ rechtliche Schritte eingelegt