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taz zahl ich
Auf einer Bühne liegen und stehen Schauspielerinnen und Schauspieler, links im Bild spielt einer von ihnen Klarinette

Musiktheater beim Morgenland-Festival

Der Untergang des Morgenlandes

Eine wortreiche, aber dürftige Handlung: Mit Kinan Azmehs „Songs for Days to Come“ scheitert Osnabrücks Intendant Ulrich Mokrusch kläglich.
Von Harff-Peter Schönherr

12.6.2022

Das fast vergessene Genie

Verkannt als 50er-Jahre-Meistermaler hat es lange keine Ernst-Wilhelm-Nay-Retrospektive mehr gegeben. Erstmals widmet ihm nun die Hamburger Kunsthalle eine Einzelausstellung
Von Hajo Schiff

23.5.2022

nordkultur,  S. 28
Zwei Männer in einem Reisebus. Stehend, rauchend und einer mit einer Getränkedose in der Hand

Kinotipp der Woche

Mehr als nur ein Spiel

Das Filmfestival 11mm im Babylon Mitte zeigt Filme rund um den Fußball, die die Sportart auch von ihrer politischen Seite her beleuchten.
Von Andreas Hartmann

11.5.2022

Saba Sahar trägt Polizeimütze und Uniform und spricht mit einem Kollegen, dessen Hinterkopf zu sehen ist

Kinotipp der Woche für Berlin

Alltag und Offenheit

Sebastian Heidingers Metier war das dokumentarische Kino. Das Arsenal zeigt Filme des jung verstorbenen Regisseurs und ein Projekt in den Anfängen.
Von Andreas Hartmann

27.4.2022

Vorbereitung des Tanzes im Raum

Als Abstraktion für Freiheit und Fortschritt stand: Das Kunsthaus Dahlem zeigt Raumlineaturen von Hans Uhlmann, der für den öffentlichen Raum in Berlin etliche Skulpturen teils beträchtlichen Ausmaßes geschaffen hat
Von Ronald Berg

26.4.2022

berlin kultur,  S. 24

wortwechsel

Wie weit darf Kritik gehen?

Der ukrainische Botschafter ist bei den Le­se­r*in­nen sehr umstritten. Was kann die Ukraine von Deutschland verlangen und in welchem Ton werden Forderungen vorgebracht?

16.4.2022

briefe,  S. 24

Waffe der Tagelöhner

Die Per­for­me­r*in­nen Nuray Demir und Minh Duc Pham zelebrieren in „Semiotiken der Drecksarbeit“ im HAU3 die Pause als Profitmaximierungstechnik
Von Tom Mustroph

14.4.2022

berlin kultur,  S. 24
In einem seitenbreiten Panel lässt die Autorin ihr darin fünfmal präsentes, gestikulierendes zeichnerisches Alter Ego den Beschluss fassen, nur noch über mittelalte weiße Frauen aus Norddeutschland zu schreiben

Comic „Rude Girl“ von Birgit Weyhe

Die Skinhead-Professorin

In „Rude Girl“ erzählt Birgit Weyhe eine außergewöhnliche Biografie. Und nebenbei gibt sie eine prima Einführung in die Critical Race Theory.
Von Benno Schirrmeister

15.4.2022

sieben sachen

8.4.2022

taz plan,  S. 24
Auf einer Riesenzunge inmitten eines fragmentierten Monstergesicht steht eine zierliche Frauengestalt, die Hauptfigur des Comics

Grafic Novel „Sibylla“

Die Überbegabte

Unerschrocken visionär erzählt Max Baitinger von den Gedichten des Greifswalder Mädchens Sibylla Schwarz. Die ist 1638 gestorben – mit 17 Jahren.
Von Benno Schirrmeister

5.4.2022

Kunst und Migration

Was ans Licht drängt

Die Gruppenschau „Reflecting Migration“ in der Bülowstraße 90 zeichnet ein differenziertes Bild der städtischen Einwanderungsgeschichte.
Von Katrin Bettina Müller

1.4.2022

Laurie Penny

Ikone des jungen Feminismus

Frauen, die sich befreien

Die britische Feministin Laurie Penny liest in Bremen, Hannover und im Livestream aus ihrem Buch „Sexuelle Revolution“.
Von Alexander Diehl

14.3.2022

Victoria Michel ist im Rollstuhl, trägt einen bunten Rock. Daneben steht Alina Gerversmann. Sie sind draußen, neben ihnen sieht man Geschäfte und Fußgänger

24-Stunden-Assistenz

Immer in Begleitung

Victoria Michel lebt selbstbestimmt mit der Hilfe von Assistentinnen, die sie unterstützen. Das Verhältnis zu ihnen ist „eine Art Zweckfreundschaft“.
Von Manuela Heim

8.3.2022

Kinder im Konzentrationslager Auschwitz, aufgenommen im Januar 1945

NDR-Podcast zu Shoa-Leugner

Faschistische Fußnote

Der berüchtigte Nazi Thies Christophersen sah seinem Großvater so ähnlich – Grund für Claas Christophersen, nach Verbindungen zu forschen.
Von Alexander Diehl

14.2.2022

Eine bemalte Matratze: Das Gemälde einer Mundpartie zeigt LIppen, die von einem Wassertrofpen benetzt sind

Kunsttipps der Woche

Worte und Nischen

Kolumne Berliner Galerien von Sophie Jung
Eröffnungsschau im neuen CCA, Isabel Lewis und Dirk Bell spielen mit scheinbarer Leichtigkeit, Zilberman zeigt Aneignungen von Guido Casaretto.

9.2.2022

Adam Khalil and Bayley Sweitzer, Nosferasta (2021): Ein Rastafari in einem Erdloch sitzend

Kinotipp der Woche

Bilder des Unmuts

Die Filme, die bei der “Woche der Kritik“ zu sehen sind, zeigen eine Welt in Aufruhr und Stillstand. Flankiert wird das Festival von einer Konferenz.
Von Andreas Hartmann

5.2.2022

sieben sachen

28.1.2022

taz plan,  S. 24
Drei altmodisch gekleidete Menschen sitzen um einen Tisch, einer steht im Hintergrund

Filmdebüt

Der Todesengel von Bremen

Auf vielen Festivals ausgezeichnet: „Effigie – Das Gift und die Stadt“ findet eine neue Perspektive auf die Giftmörderin Gesche Gottfried
Von Wilfried Hippen

23.1.2022

wortwechsel

Wieder mit Corona unterm Weihnachtsbaum

Härtere Coronamaßnahmen jetzt oder nach Weihnachen? Eigentlich reicht es auch mal mit Omikron & Co. Ist Skepsis im linken Gemüt verankert? Grüne Klimapolitik und Wachstum

24.12.2021

briefe,  S. 24

Junge mit Gummistiefeln

Persönliche und historische Verluste verarbeitet der Berliner Musiker Paul Geigerzähler in seinem Album „Der Zeitstrahl ist gebrochen“
Von Peter Nowak

20.12.2021

berlin kultur,  S. 24