■ An diesem Wochenende werden im Künstlerinnenhof „Die Höge“ bei Syke feministische Positionen der allerjüngsten Kunst diskutiert / Das KünstlerHaus am Deich zeigt eine Ausstellung zu diesem Symposion
Pop, Politik und ein paar Verschwörungstheorien in der Neuen Mitte: Der Berliner Schriftsteller M.G. Burgheim hat mit „Future Pop“ ein Buch über die neoliberale Kontrollgesellschaft geschrieben ■ Von Gerrit Bartels
Im „Wendeherbst 89“ spielten die Berliner Kirchengemeinden eine entscheidende Rolle. Vom Aufbruchsgeist ist wenig geblieben – manchmal nur Larmoyanz ■ Philipp Gessler
Die jungen Autoren des osteuropäischen Theaters erzählen auf den Festwochen noch einmal die alten Geschichten und stochern in nationalen Mythen. Alles beginnt mit der Frage: „Wer war dein Vater?“ ■ Von Esther Slevogt
■ Wieder kommt eine US-Tanzshow nach Bremen: Cool heat urban beat zeigen furiose Soli aus Hip Hop und Tap und brennen ein Feuerwerk mit Fehlzündungen ab
Immer mehr Menschen qualifizieren sich endlos weiter. Doch das ist noch keine Garantie für eine schwungvolle Karriere. Viele können ihre Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt gar nicht verwerten ■ Von Jeannette Goddar
Spätestens nach der Uraufführung dieser Opéra comique hätten Louis und Marie Antoinette wissen müssen, was auf sie zukommen würde: „Blaubart“ in der Neuköllner Oper bietet zeitlosen Grusel, märchenhafte Kostüme und warm strahlende Stimmen ■ Miriam Hoffmeyer
Das Leben geht vorbei, während du damit beschäftigt bist, andere Dinge zu erledigen: Das erste „Festival del Cine Cubano“ im Kino Balázs ■ Von Bettina Bremme
Je mehr Leute mitarbeiten, desto mehr Fehler werden entdeckt: Auf „Wizards of OS“, Deutschlands erster Konferenz zu freier Software und offenen Quellen, ging es um den Wert kostenlosen Wissens ■ Von Martin Ebner
Christa Wolf und Irmtraud Morgner waren auch im Westen anerkannte Schriftstellerinnen. Ines Geipel stellt in einem Buch vier Autorinnen vor, deren Literatur zu DDR-Zeiten keine Chance hatte ■ Von Peter Walther