taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 1): Unsichere Arbeitssituationen prägen in Berlin ganze Stadtteile. Einige Betroffene sehnen sich schon nach der einst kritisierten Festanstellung. Für viele gehört die Freiheit aber zum Lebensgefühl der Innenstadtbezirke
Öffentliche Bierflaschen und intellektueller Wirklichkeitssinn: ein Gespräch mit Ralf Lord Dahrendorf und Paul Nolte über die Bürgergesellschaft und ihre engagierten Intellektuellen, über Antibürgerlichkeit und die Bindungskräfte der Gesellschaft
Ein großartiger Roman über die Finsternis und das Schweigen in Spanien nach Ende des Bürgerkriegs 1939: „Die blinden Sonnenblumen“ von dem 2004 verstorbenen Autor und Verleger Alberto Méndez
Ein Rückspiel als Vorspiel zum Nachspiel des Hinspiels: Fürth verliert verdient mit 1:3 gegen den neuen Tabellenführer Duisburg und fordert vom DFB die Neuansetzung aller Hoyzer-Spiele
Katajun Amirpur und Reinhard Witzke reisen im Zeitraffertempo durch die Geschichte des Iran. Man erfährt alle wichtigen Ereignisse und wird mit viel Hoffnung für eine demokratische Zukunft entlassen
Baden-Württembergs Wissenschaftsminister möchte Pädagogen künftig in Trimestern studieren lassen – und so acht Wochen pro Jahr gewinnen. Sein Ziel: Das XXL-Studium für Pauker in spe
VonLAURA FARIELLO / CHRISTIAN FÜLLER / PHILIPP RACKWITZ
Die Debatten um das Kopftuch und um die Porno-Vergangenheit der Schauspielerin Sibel Kekilli drehen sich um dasselbe Thema: die Bedingungen weiblicher Integration
Die Vorstellungen von deutschen Eliteuniversitäten werden immer präziser. Was aber aus der Zentralstelle für Studienplätze und dem Recht auf Bildung wird, bleibt bislang vage. Wer 40 Prozent Studierende haben will, muss das Zusammenspiel von Leuchttürmen und akademischen Flachbauten klären
Jünger, freier, offener – der Juniorprofessor sollte die vergreiste Uni aufmischen. Doch viele Länder und Ordinarien mögen ihn nicht. Zwei Jahre nach seiner Geburt ist fraglich: Kommt Prof. Smart ans Ziel? Wird er Vorbild für Deutschlands Bummel-Studis?
Eine ganz eigene Gesellschaft: Seit fünfzehn Jahren lebt der amerikanische Journalist Richard Grant on the road. In dem Buch „Ghost Riders“ beschreibt er seine Erfahrungen als moderner Nomade
In Bad Boll kommen Pädagogen zusammen, um über die Einführung von Bildungsstandards zu sprechen. Dabei zeigt der sächsische Schulminister Karl Mannsfeld (CDU), wozu man die Standards auch benutzen kann – nämlich, um endlich aus den unangenehmen Pisa-Vergleichen herauszukommen