Große Liebe, herber Verlust: Abdellatif Kechiche, der Regisseur von „Blau ist eine warme Farbe“, über Körperlichkeit, gefährliche Berufe und Homophobie.
Der Armutsforscher Christoph Butterwegge erzählt von der Umwandlung des Sozialstaats. Er malt ein beunruhigendes Bild unserer gespaltenen Gesellschaft.
Regisseurin Hala Lotfy und Schauspielerin Donia Maher sprechen über ihren Film „Coming Forth by Day“, der von Alltag und Paralyse im postrevolutionären Kairo erzählt.
Zwei Historiker, zwei Bücher, zwei zerstrittene Brüder: 250 Jahre Beck Verlag – und kein Friede im Haus. Ein Fall von Methodenstreit und Altersstarrsinn.
AFGHANISTAN Mit „Stein der Geduld“ verfilmt Atiq Rahimi seinen eigenen gleichnamigen Roman. Die Alltagsgeschichte in einem von Krieg zerrütteten Land hält die Balance in der Abbildung gesellschaftlicher Verhältnisse und einer allegorischen Erzählweise
BERLINROMAN „Wir sind halt Ossis“. Nellja Veremej, vor zwanzig Jahren aus Russland eingewanderte Wahl-Berlinerin und ihr Debütroman „Berlin liegt im Osten“. Nicht gesehen zu werden, gehört zu ihrem Handwerk als brillante Beobachterin der Stadt
Zensur, Repression, kaum Filme: Warum es sich trotzdem gerade jetzt lohnt, für das Kino zu kämpfen. Ein Gespräch mit dem Filmemacher Jean-Pierre Bekolo.
EXTREMSPORTLER Mit 250 Kilometern pro Stunde rauscht Präzisionsflieger Alexander Polli vom Hubschrauber aus durch ein kleines Felsentor. Warum? Der 27-Jährige will seine gewaltigen Ängste überwinden
Regisseurin Ursula Meier über ihren Film „Winterdieb“, ihre Kindheit und die Schwierigkeit, die Diskrepanz zwischen Arm und Reich zu zeigen, ohne ins Sozialdrama abzudriften.