Der Volksmund nennt sie nicht umsonst die „Nacht der Nächte“. Silvester will ordentlich gefeiert werden. Essen mit Freunden, ein wenig rumknallen. Und dann? Bevor die Planung am überlasteten Handynetz scheitert, hier ein paar Vorschläge
Unzählige Weihnachtsmärkte buhlen mit Glühwein und Geschenkideen, mit Riesenrad und Räuchermännchen um Besucher. Doch welche sind wirklich empfehlenswert? Die taz testet sechs Märkte – jeder hat seine eigene Melodie VON CLAUDIUS PRÖSSER
taz-Hauptschulserie „Das letzte Jahr“ (Teil 3): Derzeit machen die SchülerInnen der Klasse 10/3 der Werner-Stephan-Oberschule Erfahrungen mit der Wirklichkeit außerhalb der Schule. Sie absolvieren Berufspraktika. Für die Hauptschüler ist der Einstieg in die Arbeitswelt ein Glücksfall. Drei Beispiele
In Hannes Langners kleiner Plattenfirma muss nichts funktionieren. Bei Records & Me ist der Terminus „Pop“ nichts Böses und „Indie“ nicht nur eine leere Hülle, ein Musikstil, sondern eben auch Attitüde. Ein Label ohne Angestellte, ein Label unter Freunden
Ohne Tänzer wäre dieser Abend nichts gewesen: Missy Elliott, die First Lady of Rap, bot in der Arena ein fragwürdiges Feuerwerk der Cross-Promotion. Der Sound war mies, die Künstlerin pries ihre Winterstiefel, doch niemand murrte
Die Kulturpolitik muss umdenken, fordert die Hildesheimer Kulturmanagerin Birgit Mandel. Denn der subventionierte Kulturbetrieb erreicht die Zuschauer nicht mehr. Die Lösung heißt „Audience Development“. Der Trick: die Kunst rekrutiert sich ihre Zuschauer selbst
Mit fünf anderen Choreographen hat Royston Maldoom – bekannt durch den Film „Rhythm is it“ – in Hamburg das Projekt „Can Do Can Dance“ organisiert. Morgen ist Premiere. Es tanzen Grundschüler, Behinderte, junge Männer ohne Schulabschluss, Senioren und MigrantInnen
Vor vier Jahren kam Hannah Dougherty von Baltimore nach Berlin, hing mit Musikern ab und entwickelte ihre sehr eigene Weird-Folk-Kunst aus Vogelhäuschen und Fabelwesen. Jetzt stellt der Jungstar in der Berlinischen Galerie aus. Ein Porträt
Nach der erfolgreichen Kinoproduktion „Rhythm is it“ setzen die Philharmoniker ihr „Education“-Projekt fort. Sozial benachteiligte Jugendliche sollen bei Musik und Bewegung lernen, Konflikte zu lösen und Ängste abzubauen. Am Wochenende führen 450 Tänzer und Sänger Carl Orffs „Carmina Burana“ auf
Was ein „deleteistischer“ Akt ist, illustriert ein versagender DVD-Player, der den Vortrag vorzeitig beendet: Das Video- und Musikfestival Rip It! beschäftigt sich mit dem Hang zum kreativen Diebstahl
Musikspezialisten und Indiepuristen verachten ihn, auch sind seine letzten beiden Alben nicht die besten. Trotzdem gewann der New Yorker Singer und Songwriter Adam Green am Freitagabend im Tempodrom wieder einmal die Herzen (fast) aller Berliner
Beim dritten Fernsehforum für Musik sollen nicht nur die Insider auf ihre Kosten kommen, sondern auch das breite Publikum. Dabei will Katrin Rabus nicht das übliche Lamento übers Fernsehen anstimmen, sondern jenseits der Glotze aktiv werden
Mit „frei-räume(n)!“ wollte die Initiative Zukunft Bethanien am Wochenende gemeinsam mit den Hausbesetzern im Südflügel des Gebäudes ihren Willen zum Dialog zeigen. Dem soziokulturellen Anliegen fehlt es an Aufmerksamkeit