München verabschiedet Lothar Matthäus mit Pathos, Herzschmerz und Kitsch – und ganz nebenbei mit der Viertelfinal-Qualifikation in der Champions League durch ein 4:1 gegen Real Madrid
Warum sachlich, wenn es auch persönlich geht: 20 Jahre Edition Tiamat. Klaus Bittermann teilt weiter aus – nur mit Verona Feldbusch hätte er nicht gerechnet ■ Von Julia Schön
■ Nach Polizeiaktion ist die stadtbekannte Videothek Videodrom in ihrer Existenz bedroht. Tausend Kassetten wurden beschlagnahmt. „Nichts Besonderes“, finden die Behörden
Das Touristikunternehmen FTI erobert den Markt. Zu einem expandierenden Touristikunternehmen gehört heutzutage auch der eigene Carrier. Der taz-Airline-Check im Selbstversuch ■ von Rüdiger Kind
■ Die dritte Hanfparade wurde zur Pleite. Nur 14.000 Teilnehmer zogen am Samstag mit ihren Joints zum Brandenburger Tor. Die Veranstalter werten die Demonstration trotz Teilnehmerschwund als Erfolg
■ Die Kunst im Haus erspart den Zimmermann: Mathieu Mercier stellt seine meditativen Ambient-Regale und Heimwerkerphantasien in der Galerie Mehdi Chouakri aus
Das 4:1 von Hertha BSC gegen den VfL Bochum läßt die Hauptstadt von der Champions League träumen, nur Trainer Jürgen Röber bleibt weiter realistisch ■ Aus Berlin Klaus Nothnagel
Verehrt und kritisiert: Die Kunsthistorikerin Svetlana Alpers spricht heute im Otto-Braun-Saal der Staatsbibliothek über ein verschwiegenes Thema der Malerei ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
Wenn Frauen in die obersten Etagen drängen, werden ihnen auch heute noch Steine in den Weg gelegt. Ein europäisches Netzwerk für Frauen will das ändern ■ Von Angelika Fritsche
■ „Soul in the hole“: Danielle Gardners Dokumentarfilm über eine Streetballcrew in Brooklyn setzt auf quicklebendigen HipHop-Groove statt auf tötliche Kommentare