Jochen Hellbecks Studie zum Krieg des NS-Staats gegen die Sowjetunion beschreibt den Waffengang richtig als Vernichtungsfeldzug. Seine These zur Analogie von Antisemitismus und Antibolschewismus als Triebfeder der Nazis schießt aber über das Ziel hinaus
Unsere Autorin geht gern in Clubs feiern. Drogen wie Speed und Mephedron gehören für sie fest dazu, schaffen Verbundenheit und Exklusivität. Doch langsam wachsen ihre Zweifel. Ist nüchtern das neue Cool?
Bevor am Samstagabend die Sektkorken fliegen und wir uns weinend vor Freude in den Armen liegen, gibt es nochmal volle lab-Dröhnung in Form eines Abendprogramms.
Anthropozentrische Fantasien infrage stellen: Die kolumbianische Schriftstellerin María Ospina Pizano nimmt in ihrem Debütroman die Perspektive von Tieren ein
Aufgewachsen im Heim, immer wieder ausgegrenzt: Mit Verletzungen kennt sich Wilma Nyari aus – und sie will diese Ungerechtigkeiten einfach nicht mehr ertragen
Der Profifußball wird von Männern und Geld regiert, für Progressives ist wenig Platz. Anders beim FC St. Pauli: Die Führungsebene ist überwiegend weiblich, Antidiskriminierung ist Vereins-DNA, nun können Fans auch noch Stadion-Anteile kaufen. Für manche ist der Club damit ein Vorbild
Die Ausnahmesituation, in der die Hypermacht USA die liberale Weltordnung garantierte, ist Geschichte. Wie soll Europa auf die neue geopolitische Lage reagieren?
Der Autor Steffen Kopetzky fordert mehr Respekt und Anerkennung für das Militär. Auf dem taz lab diskutiert er mit Ole Nymoen über Patchwork-Pazifismus und die Möglichkeit einer europäischen Armee.
In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben
Trumps Zollpolitik bestimmt die Parlamentswahl in Kanada. Welcher Kandidat kann ihm am besten die Stirn bieten? Zu Besuch in den Autostädten Windsor und Ingersoll