Schon im April sprach UN-Generalsekretär António Guterres von einem weltweiten Anstieg von häuslicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Hilfsorganisationen vieler Länder warnen, dass sie mehr Hilferufe empfangen – andere fürchten eine extrem hohe Dunkelziffer. Vier Korrespondenten berichten
Frauenhäuser in Berlin und Brandenburg fordern mehr Plätze und finanzielle Sicherheit, damit sie Hilfesuchende jederzeit aufnehmen können. In der Coronakrise rechnen sie mit noch höherem Bedarf. Doch sie wollen nicht nur Not lindern, sondern auf eine gewaltärmere Gesellschaft hinarbeiten