Die undichten Epichlorhydrin-Fässer im Hamburger Hafen stammen aus einem deutsch-chinesischen Joint-venture-Geschäft / Deutsche Partner sauer über mißglückte Premiere ■ Aus Hamburg Kai Fabig
Neue Variante des „Oostzee-Skandals“: 150 Liter der hochgiftigen Chemikalie aus lecken Fässern gelaufen / Die Spur führt nach Hongkong / 624.000 Liter des Stoffes sollen jetzt in ein Zwischenlager / Keiner der Geschäftspartner fühlt sich verantwortlich ■ Von Ute Scheub
Während in der Hauptstadt der chinesischen Volksrepublik die Straßen vom Militär leergeschossen wurden, gingen in der britischen Kronkolonie Hongkong eine Million Chinesen aus Protest gegen die Massaker in Peking auf die Straße / Ungewöhnlicher Konsens in der Finanzmetropole ■ Von Ch.Yamamoto und GBlume
Der bundeseigene Konzern wußte seit 1985 von Lieferungen für Giftgasfabrik in Libyen / Von Vertragspartner Imhausen „offensichtlich getäuscht“ / Staatsanwaltschaft Offenburg will Verfahren abgeben ■ Von Petra Bornhöft
An 15 Orten im Bundesgebiet suchte die Staatsanwaltschaft nach Unterlagen über den Giftgas-Skandal / Verdächtigte Salzgitter AG den Behörden „ziemlich schnuppe“ / USA verschärfen Kritik ■ Von Petra Bornhöft
■ 'New York Times‘: Deutsche Firma ist in den Bau einer libyschen Waffenfabrik verwickelt / USA wurden bei Bundesregierung vorstellig / Bonn leitete Untersuchung ein / „Imhausen-Chemie“ bestreitet Bericht