Über zwanzig Millionen Menschen wurden 1918 ein Opfer der Spanischen Grippe. Selbst die Pest im Mittelalter tötete nicht so viele Menschen. Heute ist das Massensterben fast vergessen. Doch jederzeit könnte die Grippe uns wieder heimsuchen. Die Gesundheitspolitiker sind vorbereitet: Ein Alarmsystem der Weltgesundheitsorganisation WHO meldet jede Grippeinfektion, Katastrophenpläne sind überall ausgearbeitet. Ein Report ■ von Irene Meichsner
■ Panik an den Börsen der Welt: Die Aktienkurse sacken weltweit auf Tiefstände. Das Desater in Rußland reicht als Grund dafür nicht aus, sagen Analysten. Abkühlung war erforderlich
■ Landgewinnung, Bodenversiegelung und Abholzung verschärfen das jahrhundertealte Problem der Überschwemmungen in China. Der Dreischluchtenstaudamm wird es nicht lösen
■ In China verschärft anhaltender Regen die Lage in den Hochwassergebieten am Jangtse. Die staatlichen Hilfsmaßnahmen dienen jetzt auch dem Schutz vor Krankheiten und Seuchen
Das Wirtschaftswachstum ist im zweiten Quartal in Folge gesunken, und der Fall des Yen setzte sich gestern fort. Das Konjunkturprogramm der Regierung greift nicht ■ Von Beate Willms
Für 27 Milliarden Mark hat die Bundesregierung deutschen Unternehmen Bürgschaften für deren Geschäfte in Asien gewährt. Sie könnten bald fällig werden ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Heute werden in Hongkong 1,2 Millionen Hühner geschlachtet, um die Vogel-Grippe auszurotten. Vier Menschen sind daran bereits gestorben. Importstopp für Geflügel vom Festland