Israel, Palästina, ein Hitler-Bild und verkaufsfördernde Nazi-Verstrickungen: Die Landesbühne Nord erzählt mit Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ mit viel schwarzem Humor von einem eskalierten Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe
In seiner Dokumentation „Das letzte Gefecht“ von 1985 beschreibt der Historiker Hannes Heer die Tötung des Aachener Bürgermeisters Franz Oppenhoff durch ein Killerkommando der Nazis in den letzten Kriegstagen
Michael Meisheit liest in Dithmarschen aus seinem Roman „Koogland“: In dem gründen Bauern an der Westküste einen autoritären Gegenstaat. Fast wie Reichsbürger*innen
Mit Bernhard Schlinks Drama „20. Juli“ fragen die Kammerspiele Hamburg nach der Legitimität von Gewalt im Kampf gegen Rechts. Brachial sind die dramatischen Mittel
Nachträglich vereint: Zwei Ausstellungen – in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und im Willy-Brandt-Haus – erinnern an Frauen im NS-Widerstand. Ein Anfang, ihrer in Zukunft auch dauerhaft zu gedenken?