Das Wagnis Selbstkritik stünde Grünen gut zu Gesicht, finden taz-LeserInnen und glauben, Realitätsverweigerung an der Parteispitze zu erkennen. Tadel auch für Rest der Ampel
Ein Viertel der Flüchtlinge, die seit 2015 nach Deutschland kamen, arbeitet mittlerweile. In fünf Jahren könnte es die Hälfte sein. Als Fachkräfte kommen viele noch nicht infrage
Für den Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft eine feste Größe. In Branchen wie dem Buchhandel oder in Spielzeuggeschäften verdoppelt sich der Umsatz. An Heiligabend wird der Konsum in diesem Jahr allerdings ausgebremst
Das bedingungslose Einkommen gilt vielen als menschenwürdige Utopie für eine globalisierte und digitalisierte Welt. Und ebenso vielen als nicht realisierbar. Ein Pro und Contra
EinkommenSeit einem Jahr gilt die Lohnuntergrenze von 8,50 Euro. Berliner UnternehmerInnen sehen kaum Probleme mit dem Mindestlohn. Auch der von Kritikern erwartete massive Stellenabbau blieb bislang aus
KARRIEREN Vor 30 Jahren drohte Deutschland Massenarbeitslosigkeit. Heute droht der Fachkräftemangel. Die Jugend kann sich auf ein Leben in der Vollbeschäftigung freuen. Wie wächst man mit solchen Aussichten auf? Ein Vater betrachtet seine Kinder
Wie sieht Berlins ökonomische Zukunft aus? Soziologe Welzer plädiert für das Modell Gemeinschaftsgarten. Wirtschaftssenatorin Yzer will Industrie ansiedeln.
GEIST Früher hatten wir große Intellektuelle. Heute haben wir den „Lifestyle-Philosophen“ Richard David Precht. Armes Deutschland! Oder ist es doch komplexer?
Eintracht Braunschweig verliert 0:2 gegen Dynamo Dresden und spricht erstmals von einer "kleinen Krise". Trotzdem will der Verein die momentane Situation nicht dramatisieren.
Sieben Nazi-Hooligans kommen nach einem Angriff auf eine Feier linker Werder-Fans im Jahr 2007 glimpflich davon. Ihre Anwälte beschimpfen Presse und Politik und loben die Justiz.
■ Letzter Teil der taz-Serie: Mit Hilfe der Europäischen Union wurde in Hohenschönhausen eine superökologische und gleichzeitig billige Druckerei gebaut. Ein selten glücklicher Fall
Mit dem Regierungsumzug verschieben sich auch die Koordinaten der Politik. Ob die Berliner Republik deshalb eine osteuropäische ist, fragte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung und fand, daß sie es zumindest wirtschaftlich sein sollte ■ Von Hannes Koch
Obwohl der Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe in wenigen Wochen unter Dach und Fach sein soll, wissen Investoren, Senat und PolitikerInnen noch immer nicht genau, was zu welchem Preis verkauft werden soll ■ Von Hannes Koch
Wäre der Vermögensausschuß nicht eingeschritten, wäre Bausenator Jürgen Klemann einmal mehr eingeknickt. Die Viag hatte nicht nur den dreifachen Preis für Grundstücke verlangt, sondern auch gedroht, ihre Verpflichtungen als Bewag-Käufer nicht zu erfüllen ■ Von Hannes Koch